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Ein Abschied?

Wildwood war vor drei Jahren eins der ersten Bücher, die ich je für dieses Webzine besprochen habe. Die Saga um den zauberhaften Wald direkt hinter der Stadtgrenze von Portland, Oregon begleitet mich also schon lange, und der mittlerweile dritte Teil fühlt sich ein bisschen wie ein Abschied an.
Doch davor geschieht noch einiges: Der Ratsbaum hat Prue aufgetragen, den wahren Erben von Südwald auferstehen zu lassen. Dazu will sie das Volk von Südwald auf ihre Seite holen, doch sie stellt bald fest, dass dort nach der von ihr angestoßenen Revolution einiges im Argen liegt. Curtis und die Ratte Septimus hat sie seit ihrer Trennung nach den Abenteuern im Unterwald nicht mehr gesehen.
Die Waisenkinder aus Mr. Unthanks Heim haben sich derweil in der Industriewüste ein neues Zuhause aufgebaut, sind aber noch immer auf der Suche nach ihrer Freundin Martha und ihrem blinden „Ziehvater“ Carol.
Als einige Mädchen aus Südwald zum Spaß eine Séance abhalten, wecken sie etwas auf, das seit den Ereignissen des letzten Jahres tief im Wildwald geschlafen hat …
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Zurück in den Wald

Nach den Ereignissen in der Undurchdringlichen Wildnis (die in Band I, Wildwood beschrieben wurden) geht das Leben für Prue und Curtis weiter. Curtis wird von den Wildwaldräubern zu einem der ihren ausgebildet und genießt sein Leben im Wald. Prue hingegen ist zurück im Alltag. Mit ihren Eltern kann sie kaum über ihre Erlebnisse reden, in der Schule ist sie unkonzentriert, und seit einer Weile hört sie Pflanzen sprechen. Sie glaubt fast nicht mehr daran, den Wald oder Curtis jemals wiederzusehen – doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Curtis holt sie zurück in die Wildnis, beide müssen vor Attentätern fliehen, die es auf ihre Leben abgesehen haben, und die Revolution im Südwald hat keineswegs zu geordneten Verhältnissen geführt. Eine kryptische Prophezeiung führt die beiden Freunde tiefer und tiefer in den Wald, sogar darunter, wo ungeahnte Überraschungen warten. Weiterlesen