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Zwischen Himmel und Hölle

Ich möchte euch heute ein englisches Weihnachtslied vorstellen, das in Deutschland nicht so häufig zu hören ist, während es im englischsprachigen Raum fest im traditionellen weihnachtlichen Brauchtum verankert ist. Damit ist klar, Wham ist schon mal raus, keine Sorge. Es handelt sich um den Choral „God Rest You Merry, Gentlemen“, manchmal auch mit „ye“ statt „you“ geschrieben und auch bekannt unter „Tidings Of Comfort And Joy“.

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Was gehört für euch zur Weihnachtszeit? Geschenke-, Terminstreß, Überlegungen z.B. welche Verwandten/Freunde an welchem Tag besucht werden, Plätzchen backen etc.?
Unsere Redaktion hat da so ihre eigenen Ansichten dazu, sehr gemischt und vielleicht auch für euch ein Gedanken-Anstoß. Lasst euch evtl. von der Fortsetzung unserer Erlebnisse mitreißen!

enchantress:
Weihnachten ist für mich eine der schönsten Zeiten des Jahres. Ab 1. Advent möchte bitte jeder anständig weihnachtlich gelaunt sein, es sollen schöne Weihnachtslieder im Radio laufen (gern auch moderne, aber bloß kein „Last Christmas“), und überall soll es nach Kerzen, Räuchermännchen und Plätzchen duften. Weiterlesen

Feinster viktorianischer Grusel

Im Jahr 1865 wird Erfolgsautor Charles Dickens Zeuge eines schrecklichen Zugunglückes. Kurz darauf berichtet er seinem guten Freund Wilkie Collins, der ebenfalls Autor ist, von diesem Zugunglück und der phantomhaften Erscheinung, die er an der Unfallstelle gehabt haben will: Ein grässlich entstellter Mann im Opernmantel, der von Opfer zu Opfer geschlichen ist und sich Dickens als „Drood“ vorgestellt hat. 

Bald wird klar, dass diese merkwürdige Begegnung Dickens noch lange beschäftigen wird, doch auch Collins kann sich nicht von diesem Vorfall lösen, und er gerät im Lauf der folgenden Jahre immer tiefer in einen Sog aus Opiumsucht, Wahnvorstellungen und der ewigen Rivalität zwischen den beiden Autoren. 

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