Dampfmaschinen, Zahnräder und ähnlich spannende Dinge finden sich im Steampunk. Tales of Nebelheym entführen uns diese Woche in eine viktorianisch anmutende Welt. Entstanden ist die Combo 2012, ihre Musik ist im Steam Folk anzusiedeln.
Dampfmaschinen, Zahnräder und ähnlich spannende Dinge finden sich im Steampunk. Tales of Nebelheym entführen uns diese Woche in eine viktorianisch anmutende Welt. Entstanden ist die Combo 2012, ihre Musik ist im Steam Folk anzusiedeln.
Lang war es still auf dem Herrensitz Coppelius, doch das Leben wird weitergehen! Und nun wird es direkt konkret!
Krabat-Oper in Gelsenkirchen, Festivalsommer und Jubiläumstour 2023!
Opernfrühsommer! – Krabat im Musiktheater im Revier
Coppelius arbeiten eifrig daran, Ihre neue Oper Krabat in diesem Sommer endlich wirklich auf die Bühne zu bringen. Das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen wird Coppelius wieder eine Bühne bieten, und wir sind guter Dinge, dass nun nach etwaigen Verschiebungen tatsächlich alles stattfinden kann:
5. Juni 2022 Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier (Premiere)
11. Juni 2022 Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier
12. Juni 2022 Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier
16. Juni 2022 Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier
17. Juni 2022 Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier Weiterlesen
Die edlen Herren bleiben gewohnt mysteriös, erlauben aber nun einen ersten Blick in ihr Kammerarchiv. Viele tiefe Schubladen werden nun weit geöffnet und laden den mutigen Abenteurer ein, sich an geheimen Akten zu ergötzen:
Das Repertoire reicht von Liedern der weltersten Steampunkoper Klein Zaches, genannt Zinnober, über Tom–Waits-Cover mit Rüdiger Frank bis zu Hits von zum Beispiel Motörhead und Iron Maiden – die natürlich ganz im einzigartigen Stil der Band mit Cello und Klarinette. Natürlich wird es auch neue Eigenkompositionen der Band zu entdecken geben, und auch Songs der erst 2020 Premiere feiernden zweiten coppelianischen Oper Krabat. Fans der ersten Stunde wie auch Novizen werden sich die umfassenden Neuarrangements früher EPs der Band mit Genuss zu Ohr führen – auch diese Akten haben keineswegs Staub angesetzt … Weiterlesen
Ob sie Iron Maiden covern oder ihre eigenen Kompositionen auf die Bühne bringen – der einzigartige Sound von Coppelius bereichert seit Jahren die Bühnen und zieht Metalfans, Mittelalterszene, Steampunk- und Gothicliebhaber gleichermaßen in den Bann. Ihr „Kammerchore“, Metal vom feinsten dargeboten mit Cello und Klarinette, stilecht mit Frack und Zylinder, macht die Band seit langem unverwechselbar. Nach einem Jahr der „Bühnenabstinenz“ sind sie nun zurück – nicht nur auf den Festivalbühnen des Landes, sondern auch auf der Opernbühne!
Konzertabstinenz? Das klingt gar tragisch für die hochgradig abhängige Fanatikerschaft der altehrwürdigen Herren von Coppelius. Immerhin, seit 213 Jahren versuchen die Musiker den guten Ton in die Stuben zurückzubringen. Vorerst erklären sie diese Mission als gescheitert und werden sich daher für eine Weile von den Bühnen dieser Welt zurückziehen. Dies ist also die vorerst letzte Chance, einem ihrer fulminanten Konzerte beiwohnen zu dürfen. Der eingefleischte Fanatiker hat sich lange vor der Zeit in die Schlange der Wartenden eingereiht. Der Nachzügler gibt es nicht besonders viele, wenn es doch auch noch einige Karten an der Abendkasse gegeben hätte. Eine Mischung aus Steampunk und Zeitreise präsentieren die wartenden Gäste mit ihrem teils skurril anmutendem Kleidungsstil. Sie hat sich viel Mühe gegeben, diese Fanatikerschaft, um den Herren Coppelius einen würdigen Opernabend zu bereiten. Weiterlesen
Ich kam bereits am Donnerstag, dem 23.06.2016, im 5000-Seelen-Städtchen Abenberg, Landkreis Roth im Frankenland, zur absoluten Mittagshitze an. Das Zeltaufstellen trieb einem den Schweiß auf die Stirn, jeder Handgriff schien zu viel. Der erste von zwei Zeltplätzen war schon sehr gut besucht, der Zeltplatz für später kommende Besucher bereits großzügig abgesteckt. Ich erfuhr, dass die ersten Festivalteilnehmer schon am Mittwoch angereist waren, um sich den ultimativen Platz zu sichern. Die Zeit konnte man sich mit Flunkyball-Spielen, Schlafen in der Sonne oder einem Bad im Zuber vertreiben. Die Zuber fand man auf dem oberen Zeltplatz und wurden trotz der Wärme rege genutzt. Im warmen Wasser konnte man mit bis zu zehn Personen in einem Fass sitzen. Entweder ging man mit seinen Mitcampern oder lernte einfach neue Leute im Zuber kennen. Badeklamotten waren übrigens auch erlaubt. Wer sich trotz Hitze aufraffte, hatte die Möglichkeit zur Burg zu laufen, da der Mittelaltermarkt schon geöffnet war. Gemütlich schlendernd konnte man zu mittelalterlicher Marktmusik die Waren bestaunen.
Klangstabil und Psyche spielen unter anderem oder auch nur Synthpop. Schaut euch einmal an, was die Herren in unserem Fragebogen so von sich geben, bevor sie Ende April zum Dark Munich Festival nach München kommen. Lesenswert sind sicherlich auch unsere Informationen zum Festival und zu den bereits hier erschienen Interviews der DMF-Bands.
Es ist eine seltsame Mischung, wenn man die beiden Musiker in ihrer „natürlichen Umgebung“ kennt – dennoch überrascht es kaum, dass sie sich musikalisch zusammengetan haben: Le Comte Caspar vom selbsternannten Kammercore-Sextett Coppelius und Chris „The Lord“ Harms, Fronter der Hamburger Lord of the Lost, standen gemeinsam im Studio. Mit dem Nebenprojekt Harms & Kapelle will Harms musikalisch einen anderen Weg einschlagen und hat ein paar Freunde um sich geschart, um auf Deutsch durchzustarten. Das Debütalbum Meilenstein wird in den nächsten Wochen final eingesungen und sollte eigentlich noch in diesem Jahr in den Läden stehen – vielleicht wird es ja ein Weihnachtsgeschenk. Unter den 14 Songs ist auch die Coverversion von Reinhard Meys „Narrenschiff“. Hierfür hat Harms den werten Klarinettenvirtuosen le Comte Caspar ins Boot geholt. Wie das klingt, wird man hoffentlich in absehbarer Zeit hören können.
Chris Harms ist derzeit mit Lord of the Lost auf Tour, supportet werden die Fünf von Lost Area. Coppelius hingegen geben sich derzeit recht ruhig und bereiten sich wohl auf die traditionelle Jahresendtour im Dezember vor.
2005 beginnen die Abenteuer der Freibeuter namens Vroudenspil. Die Band aus München verschreibt sich sofort der mittelalterlichen Musik und mischt dieser den frischen Atem der Piraterie bei. Durch verschiedene Einflüsse und viel Kreativität prägen sie ihren eigenen Stil und ein ganz eigenes Genre: den Freibeuter-Folk. 2007 wird die erste Demo-CD Flibustier veröffentlicht, zahlreiche Auftritte und noch einige Tonträger folgen.
Nun haben die glorreichen Sieben wieder zugeschlagen und präsentieren ihr brandneues Album Pulverdampf. Weiterlesen