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Aux Animaux ist das Solo-Projekt von Gözde Düzer, einer türkischen Künstlerin, die heute in Stockholm lebt. Inspiriert vom Sound der 80er Jahre arrangiert die Künstlerin seit 2017 kraftvolle, dichte und dunkle Elektro-Rhythmen mit magischer und eindringlicher Atmosphäre und verwebt darin ihre Liebe zu Horrorfilmen. Aux Animaux beschreibt ihre Musik als Hauntwave und verwendet bei ihren Kompositionen das Theremin mit seinem charakteristischen und etwas gespenstischen Sound.

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Photos / 1: © Jannike Viveka / 2: © Jonas Fransson / 3: © Jannike Viveka

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666 m Kabel

Der heutige Konzertabend bedeutet gleich dreimal Neuland für mich, da ich mit allen drei Bands/Künstlern nicht vertraut bin. Rhys Fulber kenne ich jedoch als Soundtüftler von der EBM-Legende Front Line Assembly, die letztes Jahr eine beeindruckende Double-Headliner-Show zusammen mit Die Krupps absolviert haben (Link zum Bericht). Sein Dark-Techno-Solowerk ließ mich beim Reinhören überraschend aufhorchen, denn im Normalfall ergreife ich bei Techno die Flucht. Priest hingegen, die sich aus Ex-Mitgliedern von Ghost zusammensetzen, und bei denen im Vorfeld das Besetzungskarussel zugeschlagen hat, machen Synthie-Pop mit starken 80er-Jahre-Anleihen, und beim WGT hat es zeitlich leider nicht hingehauen. Craven, der den Abend eröffnet, ist mir zugegebenermaßen völlig unbekannt. Weiterlesen