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Wal(t)zer in D-Minor

Jetzt, da langsam der Herbst naht und es den geneigten Rezensenten nach etwas Melancholisch-Atmosphärischem dürstet, tritt just eine neue Band auf den Plan, die beides meisterlich zusammenführt. Die seit 2002 agierende Formation Tomorrow´s Rain wurde in Tel Aviv gegründet und veröffentlichte vor kurzem das mir vorliegende Debütalbum Hollow. Besonders bemerkenswert ist die Unterstützung durch diverse hochkarätige Größen des Doom Metals, als da wären: Aaron Stainthorpe (My Dying Bride), Greg Mackintosh (Paradise Lost) und noch einige mehr. Das zeugt davon, dass man von ihren Fähigkeiten und ihrem Können überzeugt ist. So verwundert es nicht, dass AOP Records sich dieses Juwel geangelt haben. Meine Freude, das Album zu hören und zu besprechen, stieg ins Unermessliche und ich möchte euch nicht länger auf die Folter spannen. Weiterlesen

Könige der Tristesse

Seit Jahren höre und liebe ich My Dying Bride über alles. Über die Britische Doom/Death Metal Institution, die auf das stolze Gründungsjahr 1990 zurück blickt, braucht man nicht allzu viele Worte zu verlieren. Viele Bands haben sie mit ihrem Sound beeinflusst, man denke an Saturnus, Insomnium und ähnlich der Melancholic Metal Sparte zugeordnete Formationen. Der Labelwechsel von Peaceville Records zu Nuclear Blast war ein konsequenter Schritt in die richtige Richtung. Nun also ist Album Nummer 14, The Ghost of Orion, erschienen und nicht nur ich habe mich gefragt, wie denn der Sound auf dem neuen Album ist. Weiterlesen