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Feinster viktorianischer Grusel

Im Jahr 1865 wird Erfolgsautor Charles Dickens Zeuge eines schrecklichen Zugunglückes. Kurz darauf berichtet er seinem guten Freund Wilkie Collins, der ebenfalls Autor ist, von diesem Zugunglück und der phantomhaften Erscheinung, die er an der Unfallstelle gehabt haben will: Ein grässlich entstellter Mann im Opernmantel, der von Opfer zu Opfer geschlichen ist und sich Dickens als „Drood“ vorgestellt hat. 

Bald wird klar, dass diese merkwürdige Begegnung Dickens noch lange beschäftigen wird, doch auch Collins kann sich nicht von diesem Vorfall lösen, und er gerät im Lauf der folgenden Jahre immer tiefer in einen Sog aus Opiumsucht, Wahnvorstellungen und der ewigen Rivalität zwischen den beiden Autoren. 

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In der Todeszone

Im Jahr 1924 verschwinden zwei britische Bergsteiger beim Versuch, den Mount Everest zu erklimmen. Kurze Zeit später ein weiterer Brite und ein junger Österreicher. Ob die Männer es bis zum Gipfel geschafft haben (fast dreißig Jahre vor der offiziellen Erstbesteigung durch Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay!), bleibt ein Geheimnis, das Jake Perry und seine Kletterfreunde Richard Davis „der Diakon“ Deacon und Jean-Claude Clairoux ein Jahr später ergründen wollen. Der Everest scheint unbezwingbar und Versuch um Versuch, den derzeitigen Höhenrekord zu brechen, scheitert. Doch als im Basislager Sherpas grausam niedergemetzelt werden, bleibt der Gruppe nur ein möglicher Fluchtweg – nach oben… Weiterlesen