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Im April nächsten Jahres wird in München ein großes Festival stattfinden. Das Dark Munich Festival geht in die dritte Runde und bietet mit über 50 Bands für jedes musikalische Ohr genug Abwechslung. Im Rahmen des Festivals haben wir uns mit einigen Bands in Verbindung gesetzt und sie mit Fragen überhäuft.
Den Anfang machen Orange Sector. Seit 1992 kleben Martin und Lars förmlich aneinander. Im Interview erfahrt ihr mehr über die Elektro-Combo aus Hannover.

Likiwing: Orange Sector gibt es seit 1992. Aus welcher Idee heraus entstand dieses Projekt? Was bewegte euch dazu und warum gerade EBM?
Martin: Lars und ich sind damals viel zusammen in Hannovers Clubszene unterwegs gewesen. Da ich bereits Erfahrung im EBM-Songwriting vorweisen konnte, kamen wir schnell zu der Idee, ein Projekt auf die Beine zu stellen. Aus einer Wortspielerei heraus entstand der Bandname. Wir haben aber 1992 niemals daran gedacht, dass das Ganze mal solche Ausmaße haben wird. Freunde mussten uns dazu überreden, die fertigen Demos einem Label vorzustellen. Unser Wunschlabel war ZOTH OMMOG, und wir waren sehr glücklich darüber, dass wir diesen Deal in nur wenigen Tagen abschließen konnten. Weiterlesen

Vor über zwei Jahren erschien das letzte Album Frontiers von Solar Fake. Grund genug für Sven Friedrich sich ins Studio zurückzuziehen und an einem neuen Longplayer zu basteln. Dieser wird Reasons to Kill heißen, beleuchtet vor allem die Schattenseiten des menschlichen Daseins und erscheint am 25.10.2013.
Bereits beim Dark Munich Festival konnte man mit „Reset to default“ einen Einblick in das neue Album gewinnen. Im Winter gehen Sven und Frank mit den neuen Stücken auf Tour. Am 01.02.2014 machen sie auch wieder in München halt.

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26 Runden musikalischer Marathon

Im letzten Jahr erlebte das Dark Munich Festival sein Debüt und damals war klar, es würde definitiv ein zweites geben, das aber größer und noch besser werden würde. Die Veranstalter hatten sich viel vorgenommen und gespannt verfolgte man das stetige Wachsen des Line-ups. Am Ende standen 26 Bands auf der Liste, die an drei verschiedenen Orten auftreten sollten. Die Garage, Theaterfabrik und die Tonhalle im Bereich der Optimolwerke liegen nur wenige Meter auseinander, sodass alles bequem zu erreichen war.

Pünktlich um 12.30 Uhr starteten Bodystyler in den Festivaltag. Sie ersetzten Wort-Ton, die leider kurzfristig absagen mussten. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten sich bereits zahlreiche „schwarze“ Menschen vor der Theaterfabrik eingefunden, sie wollten von Anfang an dabei sein und keine Band verpassen. Für einen Startact ist es keine einfache Aufgabe, das Publikum zu locken und gleich in vollste Partystimmung zu versetzen, doch die Electroklänge verfehlten nicht ihre Wirkung, sodass man tatsächlich schon ein paar tanzende Beine sehen konnte.

In der Tonhalle startete das Programm mit Mundtot. Die jungen Münchner zeigten sich rockig und melancholisch, leider war es für ihren Auftritt ein bisschen zu früh, denn es herrschte fast gähnende Leere vor der Bühne. Schade, weil sie ein sehr gutes Konzert gaben.

Bei Coma Divine sah es hingegen gleich wieder ganz anders aus. Sonja schaffte es, die Zuhörer zu verzaubern, zu begeistern und holte endlich die  Stimmung ins Publikum.  Eindrucksvoll und in starken Posen stand sie auf der Bühne,  sang mal emotinonal dann wieder mit kraftvollen Tönen. Sehr abwechslungsreich ! Weiterlesen