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Die Frau im roten Kleid

Jennifer Armentrout

Als die 17jährige Samantha zu sich kommt, verdreckt, mit eingerissenen Fingernägeln, übersät von Kratzern und Abschürfungen, in einer gottverlassenen Gegend, kann sie sich an nichts erinnern. Ein Deputy liest sie mit dem Auto auf. Auf dem Revier stellt sich heraus, dass sie ein superreiches, seit Tagen vermisstes junges Mädchen ist. Sie wird von den Eltern abgeholt und nach Hause gebracht. Doch auch hier kann sich Samantha an nichts erinnern. Nicht an ihre Eltern, ihren Bruder, an das riesige Haus oder gar an die schnatternde Schar von oberflächlichen Freundinnen oder an Del, ihre angebliche große Liebe. Sie war einfach vier Tage lang verschwunden und mit ihr ihre beste Freundin Cassie. Diese ist nach wie vor unauffindbar. Doch das macht seltsamerweise nicht gerade vielen etwas aus.
Was Samantha sukzessive über sich erfährt, ist nicht sehr angenehm. Sie scheint ein oberflächliches Etwas gewesen zu sein, nur interessiert an Shoppen und an Äußerlichkeiten, um sich herum einen Staat an anderen oberflächlichen jungen Mädchen, die ihr nacheifern.

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