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Ein Leben ohne Musik ist kein Leben

Coco

Der zwölfjährige Miguel ist der Musik verfallen, er musiziert und singt für sein Leben gern. Leider muss er das heimlich tun, denn seine Familie verbietet es ihm. Seit sein Ururgroßvater damals Frau und Tochter – seine Uroma Coco – verlassen hat, um Musiker zu werden, gibt es in der Familie keine Musik. Miguel soll auch Schuster werden, wie der ganze Clan. Er aber will unbedingt am Dia de los muertos (dem Tag der Toten) an einem Musik-Talentwettbewerb teilnehmen, denn er eifert seinem großen Idol, dem Sänger Ernesto de la Cruz nach. Mangels Gitarre will er sich aus dem Mausoleum dieses Stars seine Gitarre ausleihen. Und dort geschieht das Wunder: Er kommt dabei irgendwie ins Reich der Toten! Erst versteht er gar nicht, was hier vor sich geht, aber da er ein pfiffiges Kerlchen ist und auch an die Hand – pardon – an die Fingerknöchelchen von ganz lieben Skeletten genommen wird, begreift er schnell, was hier passiert. Er trifft die Seelen seiner toten Verwandten, unter anderem seine Ururgroßmutter Imelda, die einst der Musik wegen verlassen wurde. Sie ist ein strenges, aber doch liebevolles, stolzes Weib mit einem Drachen wie Daenerys Targaryen!

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