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Vom geheimen Leben der Haustiere

pets2Der kleine Jack Russel Terrier Max ist happy. Er hat sich mit Duke angefreundet, dem Hund, den sein Frauchen Katie angeschleppt hat, und er liebt natürlich Katie. Doch da lernt diese einen Mann kennen, heiratet und bekommt ein Baby. Liam ist nun hier. Er bringt momentan alles durcheinander, ist laut, zieht den Hunden die Ohren lang, pupst und nervt. Bis eines passiert: Er liebt den kleinen Hund! Und dieser liebt das Kind zurück! Der gepflegte Alltag kann wieder einsetzen. Abwechslung bringt da ein Ausflug auf einen Bauernhof. Das Leben hier ist ganz anders als in der Großstadt New York bei den daheim gebliebenen Freunden. Auf der Ranch müssen Tiere draußen schlafen, wohingegen in der Stadt die Katzen Minze bekommen und sich entspannt auf der Couch räkeln. Doch eines haben alle Haustiere gemeinsam: Hier und da gilt es aufzupassen und Leben zu retten, ob es sich um ein Spielzeug-Quietschebienchen handelt oder um ein gefangenes Tigermädchen oder verirrtes Schaf. Weiterlesen

Was ihr schon immer über eure Haustiere wissen wolltet

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Ein Wohnblock in Manhattan. Jeden Morgen verabschieden sich Herrchen oder Frauchen von ihren goldigen Vierbeinern. Kaum schließt sich aber die Tür von außen, beginnt das geheime Leben der Haustiere. Der edle Großpudel schaltet sofort von Klassik auf Rock im Radio um, die fette Katze plündert den Kühlschrank, und der Dackel lässt sich vom Küchenmixer kräftig durchmassieren. Nur der Terrier-Mischling Max (Stimme: Jan Josef Liefers) sitzt geduldig und zufrieden den ganzen Tag vor der Eingangstür und wartet auf sein geliebtes Frauchen Katie (Stefanie Heinzmann). Es ist einfach die große Liebe für ihn. Eines Tages jedoch holt Katie Duke aus dem Tierheim, einen riesigen Neufundländer (Dietmar Bär).

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Was tun, wenn man sich im Spiegel selbst nicht mehr erkennt?

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Zuerst passiert mir ein kleines Malheur an der Kinokasse: Ich bitte um zwei Karten für „Honigmond“. Der Mann an der Kasse und die Leute um mich herum schauen verwundert oder schmunzeln. Ich erhalte eine klitzekleine Ahnung davon, wie es ist, wenn im Kopf falsche Sachen passieren.

Mit Kleinigkeiten fängt es an: Bei der Beerdigung seiner Frau verzettelt sich Amandus (Dieter Hallervorden) bei seiner Rede, hält sich lang mit uninteressanten Details auf, und am Ende verabschiedet er sich von seiner Mutter anstatt von seiner Frau. Kurze Zeit später geht der Witwer aufs Polizeirevier und meldet seine Frau als vermisst, mit einem Jugendfoto von ihr. Von der Polizei findet er nicht mehr nach Hause. Sohn Niko (Til Schweiger) und Enkelin Tilda (Emma Schweiger, Til Schweigers Tochter) fahren zu ihm, und der Besuch artet dermaßen aus, dass klar wird, Amandus kann nicht mehr alleine wohnen und auf sich aufpassen.

Von Wichteln und Weihnachtshasen

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Es beginnt skurril: Martin (Elmar Wepper) sitzt in einem Truck voller Wichtel – das ist nicht diskriminierend gemeint – und fährt per Anhalter auf dem Beifahrersitz dösend Richtung Frankfurt, wo die Wichtel zur großen traditionellen Live-Weihnachtsshow am Main auftreten werden.
Er muss spontan einspringen und den Weihnachtsmann mimen, weil der echte – also der alternde und eingebildete Burgschauspieler, der ihn jahrelang darstellte – plötzlich verstirbt.

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