Beiträge

Die Kälte einer Winternacht

Lasthaus_SDas_Frostmaedchen_175317Die junge Neve flieht Hals über Kopf in die kanadische Winternacht vor ihrem Freund Gideon, als dieser bei einem Streit handgreiflich wird. Schnell verlassen sie die Kräfte. Glücklicherweise wird sie von dem sensiblen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Lauri kann Neve vom ersten Augenblick an ihre Ängste nehmen, die beiden fühlen sich sofort verbunden und zueinander hingezogen. Aber etwas stimmt nicht mit Neve seit dieser Nacht im Wald, in der sie beinahe erfroren wäre. Die uralte Magie des Winters wurde entfesselt, sie wohnt nun auch ihr inne. Und Lauri und Neve sehen sich plötzlich der Erbarmungslosigkeit des Winterreiches gegenüber… Weiterlesen

Magie zwischen Buchseiten

England, 1979. Die fünfzehnjährige Morwenna flieht vor ihrer Mutter und der damit verbundenen Erinnerung an den Tod ihrer Zwillingsschwester. Sie muss ihre Heimat, das märchenhafte Wales, und so auch ihre Freunde verlassen. Ihr Weg führt sie zu ihrem Vater, der bei seinen drei sonderbaren Schwestern lebt und für sie ein Fremder ist. Immerhin teilen sie die gemeinsame Liebe zu Fantasy- und SF-Romanen. Von ihren Tanten wird sie auf ein elitäres Mädcheninternat geschickt. Aufgrund einer Verletzung am Bein benötigt Mori einen Stock und kann am täglichen Sportunterricht nicht teilnehmen. Sie zieht sich stattdessen in die Schulbibliothek zurück, sucht Zuflucht in ihren geliebten Büchern und hofft auf einen Funken Magie in den kalten Internatsmauern …

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Die Rückkehr in die Stadt der Schornsteine

 

Marzi_CLondonViele Jahre sind vergangen, seit Emily Laing, das einäugige Waisenmädchen, in die Geschicke und Geheimnisse der Uralten Metropole, der Stadt unter London, verstrickt war. Auch wenn sie manche dieser Geschichten nicht so einfach abschütteln kann, tut sie doch ihr Bestes, ein normales Leben zu führen und ihre besondere Gabe einzusetzen, um Kindern zu helfen. Eines Winterabends in Cambridge holen die dunklen Mysterien der Uralten Metropole sie jedoch wieder ein – denn London existiert nicht mehr, hat nie existiert. Nach den Unruhen der vergangenen Jahre und den vielen Schrecken, die die Stadt durchleiden musste, ist ganz klar, dass mit London etwas nicht stimmt. Aber was, und wie man es rückgängig machen kann, müssen Emily und ihr alter Mentor Wittgenstein herausfinden – und dabei noch das Rätsel des verwirrten Waisenmädchens Picadilly Mayfair lösen. Und so kehrt Emily zurück in die Stadt unter der Stadt, die sie eigentlich hinter sich lassen wollte …
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Entführung in eine fremde WeltHeitz_Wedora_Staub_und_Blut

Eigentlich sollte es ein simpler Raubüberfall werden, doch von einem Lidschlag auf den anderen findet sich der Halunke Liothan zusammen mit der Gesetzeshüterin Tomeija inmitten sandiger Weiten einer ihnen vollkommen fremden Wüste wieder. Die Freunde aus Kindheitstagen erreichen unter Gefahren die Wüstenmetropole Wédōra, wo sie jedoch getrennt werden. Sie schlagen sich jeder auf seine Weise durch und geraten bald in ein tödliches Netz aus Lügen, Verschwörungen und Magie. Denn Wédōra befindet sich im Umbruch. Ein Sturm zieht auf, und die beiden Gestrandeten müssen sich für eine Seite entscheiden … Weiterlesen

Ein Jugendbuch.

Es ist nicht lange her, dass Darwen Arkwright nach dem Tod seiner Eltern von Nordengland nach Atlanta kam und sich dort nicht nur an einer merkwürdigen, elitären Schule wiederfand, sondern auch noch bemerkte, dass er durch Spiegel in die wundersame Welt Silbrica gelangen kann. Die Ereignisse von Halloween, als Wesen aus Silbrica die Schule überrannten, sind auch verdaut. Doch das Leben von Darwen und seinen Freunden Alex und Rich wird nicht ruhiger, denn der mysteriöse Mr. Peregrine ist plötzlich als Weltkundelehrer an ihrer Schule und setzt kurzerhand eine Klassenreise nach Costa Rica an. Natürlich ist dies nur Tarnung, denn in Costa Rica scheint die Grenze zwischen unserer Welt und Silbrica besonders dünn – und Darwen soll herausfinden, warum, und wie man dagegen vorgehen kann.

Der zweite Band der Werwolf-Saga


Ich konnte es nach dem famosen Erstling von Christiane Spies, Mondherz, kaum erwarten, dieses Buch in die Finger zu bekommen. Im Vergleich zum Vorgänger noch etwas umfangreicher geraten knüpft Zwillingsmond an die Ereignisse des ersten Bandes an: Veronika und Gabor sind mit ihren Kindern, einem Zwillingspaar, immer noch auf der Flucht vor einer unheilvollen Prophezeiung und dem geheimen Wolfsbund. Die beiden Kinder Janko und Ildiko könnten unterschiedlicher nicht sein, und es ist unklar, welches von ihnen denn nun der Auserwählte sein wird. Doch gleichzeitig erscheinen neue Feinde auf der Bildfläche, die Familie wird auseinandergerissen und Janko von mysteriösen tatarischen Werwölfen entführt. Ildiko bricht deshalb mit dem Rest des Rudels auf, um auf einer wahren Odyssee durch das spätmittelalterliche Südost-Europa ihren Bruder zu suchen und den Geheimnissen des Wolfsbundes auf die Spur zu kommen. Dabei begegnet sie, wie schon ihre Eltern im ersten Band, zahlreichen geschichtlichen Persönlichkeiten und erlebt die wichtigsten Ereignisse ihrer Zeit hautnah mit.

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Viel Potential

Nach dem Tod seiner Eltern zieht der elfjährige Darwen Arkwright von Nordengland zu seiner Tante nach Atlanta, Georgia. Alles dort ist ihm fremd, doch es wird noch merkwürdiger, als er im Einkaufszentrum einen höchst merkwürdigen Vogel entdeckt: neben ledrigen Fledermausflügeln hat das Wesen auch noch ein beinahe menschliches Gesicht mit einem langen, gefährlichen Schnabel. Er folgt dem Vogelwesen und stolpert geradewegs in ein uraltes Spiegelgeschäft, das so gar nicht in das moderne Hochglanz-Einkaufszentrum passt. Der kauzige Besitzer scheint ein Geheimnis zu bergen, doch Darwen denkt sich noch nichts weiter, als der ältere Herr, der sich als Mr. Oktavius Peregrine vorstellt, ihm einen Spiegel schenkt. Darwen staunt daher nicht schlecht, als er bei Sonnenuntergang bemerkt, dass es sich um viel mehr als nur einen Spiegel handelt. Und ehe er sichs versieht, muss er nicht nur damit kämpfen, an seiner neuen, elitären Schule akzeptiert zu werden, sondern auch noch eine ganze Welt retten.

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Werwölfe und historische Realität – kann das klappen?


Kombinationen aus Fantasy und historischem Roman sind eine schwierige Sache, schon so mancher Autor ist daran grandios gescheitert. Christiane Spies stellt sich in ihrem Erstling Mondherz gleich dieser Herausforderung, indem sie ihre Geschichte im spätmittelalterlichen Ungarn ansiedelt und mit reichlich historisch belegten Persönlichkeiten bevölkert – und einige von ihnen zu Werwölfen macht.
Die Protagonistin in Mondherz ist Veronika, eine junge Adlige. Durch Zufall kommt sie einem geheimen Werwolfsbund auf die Spur, der seit Jahrhunderten die Geschicke der europäischen Herrscherhäuser mitlenkt. Sie wird von einem der Werwölfe gebissen und muss alles zurücklassen, was ihr lieb ist. In den Wirren der türkischen Angriffe auf Belgrad schließlich muss Veronika feststellen, dass es eine dunkle Prophezeiung gibt, die sie persönlich zu betreffen scheint – und dass sie zu einem Spielball der mächtigsten Männer ihrer Zeit zu werden droht. Einzig der junge Adlige Gabor, ebenfalls ein Werwolf, scheint zunächst ihr Verbündeter zu sein – aber in den Kriegswirren wird Veronika von ihm getrennt und findet entsetzt heraus, dass auch Gabor ein dunkles Geheimnis vor ihr verbirgt. Gleichzeitig droht ihre neue, wölfische Seite immer wieder, ihre menschlichen Gefühle zu übermannen.
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Große Sprünge!

Julius Birdwell, seines Zeichens passionierter Juwelier und stolzer Flohzirkusdirektor, ist in ein ziemliches Schlamassel geraten: Nach einem Sturz in einen Kanal wird er von einer Nixe gerettet, allerdings nur gegen das Versprechen, ihre Schwester zu retten. Wie und wovor weiß er allerdings nicht, kommt aber nach einer Weile auf die Spur des mysteriösen Prof. Fawkes, der eine Art Zauber-Show betreibt. Mit Hilfe der ebenso mysteriösen Elisabeth, des konzentrationsschwachen Privatdetektivs Green und seiner Flohtruppe unter der Leitung von Albinofloh Lazarus Dunkelsprung macht er sich also auf, die Nixe zu befreien.

Die Vergangenheit bewahren

Mit zarten zwölf Jahren erbt Mackenzie die Aufgabe ihres Großvaters: Er war ein Wächter, der den Raum zwischen den Lebenden und den Toten sauber hält. Die Toten, oder vielmehr Abbilder von ihnen, Erinnerungen, Gedanken, werden schlafend im Archiv gelagert, um die Vergangenheit zu bewahren. Doch hin und wieder erwacht eine dieser „Chroniken“, wie sie genannt werden, und muss eingefangen werden. Nach dem Tod ihres Großvaters übernimmt Mackenzie nun diese schwere Bürde. Doch Jahre später, nach dem Umzug ihrer Familie in ein ehemaliges Hotel, gerät plötzlich alles aus den Fugen: Immer mehr und immer gefährlichere Chroniken erwachen, und in Mackenzies neuem Zimmer scheint etwas Schreckliches geschehen zu sein. Aus Neugierde recherchiert sie weiter und deckt eine Verschwörung auf, die das Archiv in seinen Grundfesten erschüttern wird.

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