Beiträge


DEMM-2025

 

Am 19. und 20. April 2025 findet das zwölfte Dark Easter Metal Meeting im Backstage München statt – ein sehnsüchtig erwarteter Fixtermin für die vielen Fans, die jedes Jahr für ein frühes „Ausverkauft!“ sorgen. Das endgültig aus 32 internationalen Acts bestehende Line-up ist fast komplett und bietet wie immer eine großartige Mischung aus den Bereichen Black, Death, Dark und Doom Metal.
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Into the wild

Es ist November, die Tage werden dunkler und trüber. Umso wichtiger sind da Dinge, auf die man sich freuen kann. Ein verlässlich fantastischer Termin ist zum Beispiel das Katzenclub-Festival, das zum ersten Mal im November 2018 stattfand und mittlerweile auch einen Oster-Ableger bekommen hat. Wie immer beim Katzenclub gibt es alte und neue Helden, große Namen und noch unbekanntere Acts, immer liebevoll ausgewählt. Auch diesen November ist das Line-up hochkarätig und hat schon im Vorfeld für Schnappatmung gesorgt. Leider macht die Grippe der Vorfreude einen Strich durch die Rechnung, Black Nail Cabaret müssen kurz vorher schweren Herzens absagen. Mit Yakima Jera wird blitzschnell ein spannender Ersatz aus dem Hut gezaubert, die Running Order noch mal kurz umgestellt, und dann kann es losgehen. Weiterlesen

Das polnische WGT

20220708_180104Eigentlich war es schon länger geplant, die Castle Party zu besuchen, das legendäre kleine „dark independent festival since 1994“, und damit fast so alt wie die große Schwester Wave Gotik Treffen in Leipzig. Doch erst passte es nicht in die sonstige Urlaubsplanung, und dann kam die Pandemie dazwischen. Doch nachdem das Festival bereits letztes Jahr als eines der wenigen überhaupt wieder stattgefunden hatte, sollte uns dieses Jahr nichts mehr aufhalten. Bolków, wir kommen! Weiterlesen

Die Festival-Saison kehrt endlich zurück!

Leoben/Österreich – Metal-Fans dürfen sich nun tatsächlich sicher auf so etwas wie einen Festival-Sommer 2021 freuen: Das Area 53 Festival in Leoben ist das erste seiner Art, das Mitte Juli sicher seine Tore öffnen darf. Nach fast zwei Jahren pandemiebedingter Stille wird das Städtchen in der Steiermark von Freitag, 16.7. bis Samstag 17.7. wieder Festival-Pilger empfangen und das so fern gewordene Bild von ausgelassenen Menschen mit Campinggepäck, Grillausrüstung und Dosenbier bieten.

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Moving bodies

Sechs Jahre Katzenclub – sechs Jahre vierteljährliche Partys mit liebevoll ausgewähltem Konzertprogramm, durchtanzten Nächten, spannenden musikalischen Neuentdeckungen auf dem kleinen Floor und oftmaligen Zeitreisen in die guten alten Tage des Pulverturms auf dem großen Floor. Kurz: Der Katzenclub ist aus dem schwarzen Kulturangebot Münchens nicht mehr wegzudenken. Letztes Jahr zum Fünfjährigen gab es die erste Ausgabe des eintägigen Festivals, die die Messlatte verdammt hoch gelegt und bei vielen Besuchern schon ein kleines WGT-Feeling hervorgezaubert hat. Das wollen die Veranstalter dieses Jahr natürlich gern wiederholen und haben uns wieder ein sehr feines Programm aus alten Katzenclub-Freunden (Dive, Invincible Spirit) und neuen Gästen (Geneviéve Pasquier, Thorofon, Qual, Geometric Vision, Tying Tiffany und Buzz Kull) zusammengestellt. Also, die Stiefel geschnürt und ab ins Feierwerk! Weiterlesen

Mit dem Rolli durch den Schlamm

SchandmaulWacken 2018: Eine schwarzgekleidete Frau steht wild gestikulierend auf der Bühne und 100.000 Menschen gehen dazu ab. Ein Bild, das wir seit 30 Jahren von diesem Festival kennen und das an sich nicht besonders erwähnenswert wäre. Doch diese Frau ist keine Musikerin. Laura M. Schwengber ist Gebärdensprachdolmetscherin. Ihre Passion ist es, Musik für Gehörlose sichtbar zu machen. 2018 war sie zum ersten Mal in Wacken, um mit Bands wie Schandmaul auf der Bühne zu stehen.

Dies ist aber nur eine der vielen Aktionen, die das WOA für Menschen mit Handicap zugänglicher machen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die „Wheel of Steel Area“, wie der spezielle Campground für Metalheads mit Behinderung genannt wird. Der Campground ist mit einer vermehrten Anzahl von behindertengerechten Sanitärcontainern sowie behindertengerechten Mobiltoiletten ausgestattet. Auch ein Sanitätshaus ist direkt vor Ort. Wir haben mit Frank Leschik und Mona Reimer vom „Thies Medi Center“ sowie Helge Pillekamp von „Sunrise Medical“ über ihre Arbeit auf dem WOA gesprochen. Weiterlesen

Ostern extrem

24 Grad am Karsamstag – das hatten wir schon lange nicht mehr! Da macht nicht nur der Osterspaziergang viel mehr Spaß als mit Neuschnee, sondern auch der Besuch eines Festivals. Zwischen den Konzerten im Biergarten sitzen und ratschen ist so viel besser, als unter drei Jacken und Schal eingemummelt von Konzerthalle zu Konzerthalle zu flitzen! Dementsprechend frohgemut machen wir – Nekrist und torshammare – uns am Karsamstag auf zum Dark Easter Metal Meeting im Münchner Backstage. Das Festival ist inzwischen zu einer wahren Institution geworden und erlebt in diesem Jahr seine achte Ausgabe, und wie jedes Jahr ist es nicht nur ausverkauft, sondern wartet mit 34 ausgesuchten Bands auf: Taake, Tsjuder, Tiamat, Triptykon und eine ganze Reihe lokaler, nationaler und internationaler Acts, deren Namen nicht mit T beginnen, geben sich 2019 im Backstage die Klinke in die Hand. Uns stehen zwei laute Tage bevor, und wir könnten glücklicher nicht sein!

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Frohe, laute Ostern

„Gibt es etwas Schöneres, als am Ostersonntag für den Herrgott zu spielen?“, fragte vor Jahren Triptykon-Sänger Tom G. Warrior, und bis heute hallt dieser Satz nach – gerade an einem weiteren Ostersonntag, an dem Triptykon „für den Herrgott“ spielen. Aber der Reihe nach: als wir um 14 Uhr am Einlass stehen, sind zwar schon etliche Festivalbesucher wieder da, aber das Backstage-Gelände ist bei Weitem noch nicht so voll wie am Karsamstag, und dem ein oder anderen merkt man die durchzechte Nacht durchaus an. Aber die Sonne scheint, die Vöglein zwitschern, und die Konterhalbe ist schön kalt – was will man mehr?

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Hoch lebe Woodstock – gestern, heute, immerdar!

WoodstockDie 68/69er Jahre, es waren unruhige Zeiten: der Vietnamkrieg, die Demonstrationen, die Hippies und diese Musik! Man kann schon verstehen, dass sich die damaligen Mütter und Väter verunsichert fühlten, aber da entstand etwas Neues, ein Aufbruch. Die Jugend wollte sich einmischen und ihren eigenen Stil leben. Da kam Woodstock und das Musikfestival im amerikanischen Ort Bethel gerade recht. Es hat sich etwas Großes daraus entwickelt, damit haben die Urheber nicht gerechnet: So viele junge Menschen, verstopfte Zufahrtstraßen, niedergerissene Zäune etc. und dazu diese großartigen Bands mit ihren individuellen Musikrichtungen aus Folk, Rock und intensiven Bühnenperformances – es müssen großartige Tage im August 1969 gewesen sein. Das beweist das Buch Woodstock – Chronik eines legendären Festivals mit den darin enthaltenen Bildern, Kommentaren, Zeitzeugenberichten usw. Weiterlesen