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Kunst-Barrikade gegen Müll

  

Der Gärtnerplatz ist schon seit etlichen Jahren ein richtiger Hotspot, was das Feiern in München anbelangt. Erst recht jetzt zu Corona-Zeiten, wo man sich noch nicht in größeren Gruppen innen treffen darf, wo man außen auch sicherer ist. In den schön bepflanzten, hübsch angelegten Blumenrabatten vor dem Staatstheater am Gärtnerplatz wird abends getrunken, gepicknickt, gelärmt – und Müll hinterlassen. Nicht nur Anwohner fühlen sich gestört, auch das Gärtnerplatztheater findet es nicht so lustig, auf ihren Stufen vor dem Eingang regelmäßig Unrat vorzufinden. Es hatte eine Idee. Für die Dauer der Sommerferien war ein Bauzaun geplant, der die Feierbiester abhalten sollte, der das Theaterportal vor Vandalismus schützen sollte. Da aber eine Absperrung arg abweisend wirkt, hat sich das Gärtnerplatztheater etwas einfallen lassen: Es ließ die 65 Quadratmeter große Fläche zur Open-Air-Galerie umgestalten. Weiterlesen

Schwere Themen auf leichtem Papier

 

Zum Equal Pay Day im November 2019 gab es im Maschinenraum der Alten Utting eine vierstündige Performance. Das Kunstkollektiv Die Villa (bestehend aus den Künstlerinnen Katja Brenner, Tanja Hirschfeld, Sabine Magnet, Samantha Mariuzzi und Cendra Polsner) machte auf Emotional Labor aufmerksam. Das Thema wurde zu Papier gebracht und zu einer schwebenden Installation verarbeitet.

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