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More than just Black

Heute möchte ich euch zwei Bands vorstellen, die sich für mich wohltuend aus dem Black Metal Einheitsbrei hervorheben, dem ich nur wenig abgewinnen kann. Dieser Bereich wird ja mit Veröffentlichungen regelrecht geflutet, aber manchmal wird dann doch meine Aufmerksamkeit geweckt. Weiterlesen

Eine Wiedergeburt

Dark Princess kehren mit ihrem fünften Album wieder zurück auf die Bühne des Gothic Metals. Das letzte Album ist bereits 13 Jahre her, aber mit Phoenix vollendet die russische Band am 20. Januar ihre musikalische Wiedergeburt. Weiterlesen

Die gar nicht so stille Adventszeit

 

In wenigen Tagen ist Weihnachten, und wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, sollte das nun eigentlich die Zeit sein, in der man die Abende zu Hause im Kreise der Familie mit allerhand beschaulichen Aktivitäten verbringt. Gehört man zu der glücklichen Spezies „Homo metallicus“, hat man für zumindest einen vorweihnachtlichen Abend eine perfekte Ausrede, um der Gemütlichkeit oder dem Glühweinterror auf den üblichen Weihnachtsmärkten zu entgehen: Silver Dust, Rotting Christ und Moonspell geben sich im Backstage zu München die Ehre! Weiterlesen

Here comes the Nyte

Chasm_cover[1]Seit der Veröffentlichung des Best-of-Albums Anthology XV im Jahr 2013 ist es ruhig geworden um The Awakening, wenn man von der Tour im Vorprogramm von The Mission zu deren 30-jährigen Jubiläum (Link zum Bericht) einmal absieht. Aber Mastermind Ashton Nyte hat sich zwischenzeitlich nicht ausgeruht, im Gegenteil. Zum einen sind da die Soloaktivitäten des aus Südafrika stammenden Künstlers (mittlerweile in den USA lebend), zum anderen die Zusammenarbeit mit anderen Musikern. Neun Jahre nach der letzten regulären Veröffentlichung ist nun mit Chasm das neunte Album von The Awakening erschienen. Weiterlesen

Kein Licht am Ende des Tunnels

trees-of-eternity-hour-of-the-nightingale-2lpSeit dem 2013 veröffentlichten Demo Black Ocean sind nun drei lange Jahre vergangen (diese Zeit ist allerdings keine Seltenheit im Metal Genre), in denen die aus Finland stammende Formation Trees of Eternity einige Höhen und Tiefen durchlebt hat. Die Band besteht aus Juha Raivio (Guitars, Swallow the Sun), Kai Hahto (Drums, Wintersun), Fredrik Norman (Guitars, October Tide), Mattias Norman (Bass, Moondark) und Aleah Starbridge (Vocals). Womit wir auch schon bei den oben angesprochenen Tiefen wären, denn Aleah Starbridge verstarb 2016 an einem Krebsleiden. Die Gesangsspuren für The Hour of the Nightingale waren bereits eingesungen bevor sie ihrem Leiden erlag. Als Fan des Demos war es für mich eine Selbverständlichkeit, für Euch ins neue Album The Hour of the Nightingale zu hören. Weiterlesen

Gothic Doom Atmosphere

Edward_Helsing_-_All_The_Way_Diabolic_-_cover[1]Edward Helsing ist ein Künstler aus Helsinki, der im Alleingang sein erstes Album eingespielt und dieses auch selbst produziert hat. Als Einflüsse gibt er selbst Type O Negative, Paradise Lost, Cradle of Filth, My Dying Bride und Dissection an.

In den Grundzügen und von der Gitarrenarbeit her könnte der Opener „Tenebrae Baby“ auch von der Gothic Rock Legende Fields of the Nephilim stammen. Allerdings verbreitet das Keyboard eine andere Stimmung, und Helsing schreckt auch nicht vor dem Einsatz eines Glockenspiels zurück, das ähnlich wie bei einem Soundtrack zu einem Horrorfilm eine unheilschwangere und beunruhigende Wirkung hat. Weiterlesen

Atmosphärische Dichte neu definiert

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Es ist da, der von mir heiß ersehnte Nachfolger ihres Überalbums Second World aus dem Jahre 2012. Das vierte Album der italienischen Gothic/Doom Metal-Institution The Foreshadowing namens Seven Heads, Ten Horns ist erschienen. Gegründet wurde The Foreshadowing im Jahr 2004 in Rom. Bestehend aus sage und schreibe sieben Mitgliedern hat diese Band einen Wandel ähnlich dem von Anathema, weg vom klassischen Doom/Death Metal zu eher Gothic-Doom-Metal-lastigem Material vollzogen. Da ich The Foreshadowing seit je her liebe, möchte ich euch Seven Heads, Ten Horns vorstellen, ein Konzeptalbum, das sich thematisch mit dem Untergang des heutigen Europas auseinandersetzt. Weiterlesen

Kentucky groovt in D-Moll

 

CoverAgonal aus Jackson/Kentucky wurde 2010 vom alleinigen Bandmitglied Jon Francis (Vocals, Guitars und Keyboards) gegründet. Seit der Gründung spielte man bereits vier Alben ein. Musikalisch bewegt sich Agonal im Fahrwasser von Dark the Suns und Swallow the Sun. Man merkt dem Album zu keiner Sekunde an, dass es sich um ein Ein-Mann-Projekt handelt, da alles recht flüssig aus den Boxen schallt. Die beiden von mir zitierten Bands sollen grob als Wegweiser dienen, um ein wenig auf die Musikrichtung von Agonal hinzuweisen. Das aktuelle Album hört auf den Namen Death Defeated und bietet bei knapp einer Stunde Spielzeit melodischen Death/Doom/Gothic Metal. Weiterlesen

Lichtscheu – das sind vier Musiker aus dem hohen Norden Deutschlands, die sich 2011 in dieser Form zusammengefunden haben. Melodischer Metal mit Gothic- und Rock-Elementen ist ihr Steckenpferd, und 10.01.2016 ist ihr erstes Album Scherbenwelt erschienen.
Lichtscheu mögen sie sein, doch zum Glück sind sie nicht interviewscheu und haben sich tapfer unseren Fragen gestellt!
LichtscheuLogoNeu

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Bulgarien ist nicht unbedingt präsent auf meiner musikalischen Landkarte – umso erfreulicher, wenn man über Bands wie Lake of Flames aus Stara Zagora und Veliko Tarnovo stolpert, die seit 2006 aktiv sind und im Juni 2014 mit ihrem ersten Musikvideo zu „Path“ aufwarten können: Weiterlesen