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Neues von grabyourface! Die fesselnde Musik von Marie Lando begleitet uns seit ihren Anfängen, und wir haben seitdem nicht aufgehört, die musikalische Reise von grabyourface zu verfolgen (hier). Kürzlich ist ihre neue Doppel-Single „Haine/Guillotine“ erschienen, die sich „an die Freiheitskämpfer, die Randalierer, das hungernde Proletariat richtet. Ein Ruf zu den Waffen, ein Schlachtruf, ein Schrei im Dunkeln.“

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Good news von grabyourface: Heute erscheint bei Negative Gain die neue Single „Rob the bank“. Und Überraschung: Ging das letzte Release Sea thematisch und musikalisch ebenso hart wie brillant an die Nieren, wird bei „Rob the bank“ das Lächeln beim Zuhören ganz langsam immer breiter. Weiterlesen

Deuteriumoxid (Schweres Wasser)

Manche Musik trägt so viel mit sich, dass man nach einigen Songs erst mal tief durchatmen muss. Bei Amanda Palmer geht mir das so, bei Kristin Hershs Veröffentlichungen mit 50 Foot Wave, und zunehmend auch bei Marie Landos Electro-Industrial-Projekt grabyourface. Gab es auf dem 2018 erschienenen Longplayer Keep me closer neben dem Tiefdunkel der Texte noch musikalische Kontra-/Lichtpunkte und Verschnaufpausen, eine (genretypische) Schönheit des Düsteren, fiel das folgende Summer on Saturn (2019) wesentlich kürzer aus und gleichzeitig noch viel dunkler, schwerer, im besten Sinne roher – drei Songs, die den Status einer eigenständigen Veröffentlichung völlig ausfüllen. Auch das 2020 entstandene Sea ist mit sechs Songs eher kurz, und das ist gut so. Hochkonzentriertes verdient auch vollste Konzentration beim Hören, wie sie über Albumlänge nur schwer zu halten ist. Und diese EP verdient die Aufmerksamkeit nicht nur, sie nimmt sie sich, sie packt einen, so ungefähr um den Magen herum, und zieht einen mit, halb hinhören ist hier eh nicht, also besser gleich gründlich zugehört. Weiterlesen

grabyourface  – Summer on Saturn (Remixes)

Grabyourface ist das Industrial-Electro-Projekt von Marie Lando. Im November hat Marie ihre EP Summer on Saturn veröffentlicht –  drei wunderschöne, intensive und emotionale Songs, die eine kalte und dunkle Atmosphäre erschaffen. Zum Titeltrack „Summer on Saturn“ gibt es jetzt eine brandneue EP mit Remixen von planetdamage, Skúr, Jean-Marc Lederman, Psychomorphosis, The Psychological Enhancement, DJ Sawtooth, Caustic, Covenant, Dead Agent und Black Death. Summer on Saturn (Remixes)  ist ein vielfältig klingendes Album, das die rohen Emotionen des Originals auf ganz unterschiedliche Weise einfängt. Ein anspruchsvolles und sehr gelungenes Gesamtkunstwerk spannender Interpretationen… „of the sleazy winter tune Summer on Saturn“, das sich Fans elektronischer Klänge nicht entgehen lassen sollten! Weiterlesen

Mohn_Sw„Wie klingt … der Sommer?“ Bunt, grau, weiß oder irgendwo dazwischen? Nach den Klängen der Natur oder nach Urbanität? Nach Stille, Lachen an warmen Sommerabenden oder wie das pulsierende Leben einer Großstadt mit all seinen sommerlichen Geräuschkulissen?

Wir haben GrabyourfacePhasenmenschRiga, Polyverso und Rue Oberkampf gefragt, wie der Sommer für sie klingt, welche Klänge des Sommers sie besonders mögen und welche Musik sie gerade gerne hören.

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Call the ships and bring the light

 

Fieldworks – Motto der momentanen Deutschland-Tour der Soundgenies aus Schweden und Deutschland und Titel der aktuellen EP, die es (noch) nur auf den Konzerten zu kaufen gibt – die wir aber schon für euch rezensiert haben (hier entlang). Wer sich näher mit Covenant beschäftigt, weiß, wie experimentierfreudig und neugierig die Band ist, wie unberechenbar im Studio und live, wie viele Überraschungen sich immer in den Songs verbergen. Nicht nur mein Herzschlag hat sich daher sicher beschleunigt, als eine neue Tour UND neues Tonmaterial angekündigt wurde. Auch wenn bis vor Tourstart nicht klar war, wie die neuen Songs klingen würden, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass hier etwas Besonderes auf uns Fans zukommt – weshalb ich schon in Berlin und Hamburg bei den Auftritten dabei und völlig begeistert war. Die neuen Songs sind höllisch intensiv, die sonstige Setlist eine wunderbare Mischung aus alt und neu, selten und oft gespielt, die Band voller Energie und Freude (dabei sind diesmal Daniel Myer, Andreas Catjar und Eskil Simonsson). Beste Voraussetzungen also für mein drittes Konzert dieser Tour, diesmal als Heimspiel im Münchner Backstage. Weiterlesen

Feldforschung hoch fünf

Covenant FieldworksEtwas über zwei Jahre her ist das letzte große musikalische Lebenszeichen des schwedisch-deutschen Soundkollektivs Covenant. The blinding dark war ernst, tiefgründig, melancholisch, experimentell, teilweise von berückender Schönheit, aber auch inhaltlicher Deutlichkeit und Schwere. Keine leichte Kost, aber mit großem Potenzial, sich in die Gedanken- und Gefühlswelt der Covenant-Mitglieder einzuarbeiten. Nun gibt es neuen Stoff für die süchtigen Fans, in Form der Fieldworks: Exkursion EP, die zuerst einmal nur auf den Konzerten der gerade laufenden Deutschland-Tour verkauft wird, später – sollten noch Exemplare übrig sein – auch über die Plattenfirma Dependent. Ein doppelter Anreiz also, auf eines der Konzerte zu gehen – zumal die Band auf dieser Tour auch selten gespielte Songs in ihre Setlisten einbaut. Ich war in Berlin und Hamburg schon dabei und konnte gleich ein Exemplar von Fieldworks ergattern. Ein paar Lieder gab es live schon zu hören (und das war sensationell!), jetzt bin ich auf den Gesamteindruck gespannt. Weiterlesen

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Diese Woche verschlägt es uns ins schöne Frankreich. Wir wollen euch gern das 2017 gegründete Projekt Grabyourface vorstellen. Marie macht Industrial, wird aber von Alice Cooper, Marilyn Manson oder Nine Inch Nails beeinflusst. Vor kurzem hat sie ihr Album Keep me closer herausgebracht, außerdem findet sich ihr musikalischer Input „False Gods“ auf der aktuellen Fieldworks: Exkursion EP von Covenant. Nun wird es Zeit, Marie ein paar Fragen zu stellen. Weiterlesen