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Wo die Liebe hinfällt!

2008, so lang ist das schon wieder her, kam Der Brandner Kasper und das ewige Leben in die Kinos. Schon im letzten Jahr wäre Josef Vilsmeiers zweite Verfilmung über den Boandlkramer, mit Michael „Bully“ Herbig in der Titelrolle, in die Kinos gekommen, wenn nicht Corona dazwischengekommen wäre. Bei den Dreharbeiten war Vilsmeier schon schwer krank, und leider erlebte er die Aufführung in den Lichtspielhäusern nicht mehr. Und wir müssen auch wieder mit einem Streamingdienst Vorlieb nehmen, aber besser so als gar nicht!

Beim Brandner Kasper hat sich der Tod gehörig über den Tisch ziehen lassen damals. Mit Kerschgeist abgefüllt, hat er beim Kartenspielen damals sauber gegen den Brandner verloren. 21 weitere Lebensjahre wurden diesem gewährt. Es war nicht leicht für den Boandlkramer, aus dieser Bredouille wieder herauszukommen. Und jetzt passiert es wieder!

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 Mädels, stellt schon mal den Prosecco kalt!

traumfrauenLeni (Hannah Herzsprung) ist kurz davor, mit ihrem Freund zusammenzuziehen, als sie beim Skypen mit ihm eine andere Frau aus seinem Schlafzimmer kommen sieht. Ihre Schwester Hannah (Karoline Herfurth) ist eine unsichere Rechtsanwältin, die „mindestens 1.000 Kilo wiegt“, weil sie alle Unsicherheit und auch ihren (Beziehungs-)Frust mit einem der Anwälte mit Essen kompensiert. Mama Margaux (Iris Berben) wurde nach 35 Jahren Ehe von ihrem Mann (Friedrich von Thun) wegen seiner Krankengymnastin sitzen gelassen. Nur Vivi (Palina Rojinski), die Freundin der beiden Schwestern, ist zwar originell aber recht ausgeglichen. Sie hat DIE Strategie für verlassene Frauen:

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Nichts ist, wie es scheint.

 

who-am-i

Benjamin (Tom Schilling – „Oh Boy“), ein unscheinbares, fast unsichtbares Kerlchen im Alltag, ist Hacker und wird erwischt, als er versucht, vom Uni-Server Prüfungsfragen abzurufen. Und weil er sich bislang noch nie etwas zuschulden kommen ließ, bekommt er lediglich 50 Stunden Sozialarbeit aufgebrummt. Beim Dreck-aufspießen-und-in-einen-Müllsack-entsorgen lernt er den charismatischen Max (Elyas M’Barek, großartig damals in der Vorabendserie „Türkisch für Anfänger“, zum Superstar avanciert seit „Fack ju Göhte“) kennen. Dem wird schnell klar, dass er einen wahren Schatz gefunden hat, einen Schatz, der „Maschinensprache“ beherrscht.

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