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Sichtbare Sprache
Im Münchener Haus der Kunst können Kunstinteressierte sich derzeit über das Leben und Werk der in Novi Sad geborenen Künstlerin Katalin Ladik informieren. Sie ist eine Ikone der jugoslawischen Avantgarde-Kunst. Ich hatte bislang noch rein gar nichts von ihr gehört, doch ich habe das kleine Video im Internet gesehen, das vom Tag der Ausstellungseröffnung stammt.
Nebel macht Unsichtbares sichtbar
So etwas habe ich bislang im Haus der Kunst auch noch nicht gesehen. In diesem monumentalen Gebäude an der Prinzregentenstraße gab es bislang oft interessante Ausstellungen, gerne mehr Installationen als Bilder, doch diesmal wähne ich mich wie in einer Wellnesslandschaft! Ein großer, heller Raum, oben eine lichte Glasdecke, vor mir stilles, blau glitzerndes Wasser, außen herum und in der Mitte ein Holzsteg, den man betreten darf. An den Wänden außen herum stehen und sitzen einige Besucher, in der Mitte ein paar Wagemutige. Weiterlesen
In Kooperation mit dem Haus der Kunst präsentieren wir den Secret Garden, vier Tage Programm auf der Terrasse des Hauses der Kunst. Der Fokus liegt auf Künstlerinnen aus Musik und Literatur. Donnerstag und Freitag, bespielt vom Haus der Kunst (Programm über https://www.milla-club.de/category/event/), Samstag und Sonntag Programm von uns.
VVK 10 Euro Tagesticket. See you in the Garden!
Kunst in den Zeiten des Coronavirus
Geht es euch wie mir? Seid ihr auch total ausgehungert auf alles, was sich außerhalb eurer eigenen vier Wände abspielt? Endlich mal was anderes außer Serien schauen und essen? Ab 11. Mai öffneten sukzessive die Museen, ich wollte es unbedingt bald ausprobieren, wie so ein Besuch in den Zeiten des Coronavirus wohl sein würde. Miss Übervorsichtig – also ich – hat sich also online ein Zeitfenster gebucht und ist an einem Freitagmittag zum Haus der Kunst gefahren. Mitgebrachte Taschen wurden entweder in von dort gestellte Plastiktaschen gepackt oder sollten in Schließfächern deponiert werden. Fotos machen? Ja, ohne Blitz. Also, los ging die Tour, mit einer bereits vorab in der U-Bahn angewärmten Mund-Nasen-Maske. Schön wenig Leute waren dort (schön für uns, schlecht für das Museum), entspannt konnte man herumschlendern, Fotos machen, vor Exponaten verweilen. Das Aufsichtspersonal war entspannt und hat sich gefreut, wenn man gegrüßt hat zum Anfang und beim Abschied. Und was war dazwischen? Weiterlesen