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Wann ist ein Mensch ein Mensch?

blade runner

Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford) ist im Jahre 2019 mit der Replikantin Rachel verschwunden. Der Auftrag, sie aus dem Verkehr zu ziehen, wurde nicht ausgeführt.
30 Jahre später. Die Erde leuchtet nicht mehr so wie damals, keine funkelnden Schaufenster und riesige Leuchtreklamen mehr. Nach einem Atomkrieg und mehreren nuklearen Unfällen sind ganze Landstriche radioaktiv verseuchte Sperrgebiete, die Welt ist grau, ausgelaugt, keine Rohstoffe mehr, nichts Grünes, kein Baum, kein Strauch. Vor den Toren des Molochs Los Angeles züchten Bauern in Schutzanzügen Eiweißquellen (Maden). Hier findet Blade Runner K (Ryan Gosling) – selbst ein Replikant – auf der Suche nach den letzten Replikanten einer alten Generation, die früher Aufstände verursacht haben, den Bauer Sapper Morton. Es gibt einen erbitterten Kampf, denn damals wie heute wollen die künstlich erschaffenen Wesen nicht einfach sterben, nur weil ihre Lebenszeit um ist. K gewinnt, und er – auf Gehorsam programmiert – meldet dies seiner Chefin beim LAPD, die „Madam“ genannt wird. Bei genauerem Betrachten des Tathergangs bemerkt man aber etwas Eigenartiges: ein toter Baum und eine Kiste unter der Erde.

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Großes Kino!

Wir befinden uns in den 80er-Jahren in Texas, USA. Ron Woodroof erhält nach einem Arbeitsunfall die Diagnose HIV-positiv. Die Ärzte geben ihm noch 30 Tage, Ron beginnt mit dem Kampf ums Überleben. Das Medikament AZT, das die Klinik bei ihren Patienten anwendet, hilft ihm aber nicht, und so macht er sich auf die Suche nach wirkungsvollen Stoffen. In Mexiko wird er fündig, importiert illegal ein Präparat in die USA. Hier gründet er den Dallas Buyers Club. Andere Erkrankte können für eine erkaufte Mitgliedschaft das Medikament umsonst bekommen. Hilfe bekommt er von dem ebenfalls infizierten Transsexuellen Rayon, der in schwierigen Zeiten eine große Stütze für Ron ist.
Aber natürlich bleibt das nicht lange unentdeckt. Weiterlesen