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Pure Vorfreude

Was für ein bescheuertes Jahr! In Extremo konnten schon nicht rechtzeitig zum 25-jährigen (April 2020) ihr neues Album veröffentlichen. Kompass zur Sonne ((KLICK)) kam erst im Mai 2020 heraus. Dann freute man sich auf eine Konzerttournee, doch die fiel auch Corona-bedingt ins Wasser. Da hatten die Sieben plötzlich viel Zeit! Sie brauten also zwischenzeitlich an einem Zaubertrank, will sagen, an einer „Extended 2CD Edition“ ihres Erfolgsalbums Kompass zur Sonne. Dieses war ja ein Wahnsinnserfolg, enterte bei seiner Erstveröffentlichung im Mai auf Anhieb Platz 1 der deutschen Album-Charts. Weshalb nochmal ein Kompass zur Sonne? Weiterlesen

Neues von den Sieben!

Am 11.4.2020 sind In Extremo auf den Tag genau 25 Jahre alt geworden. In Ex-Frontmann Micha Rhein und die sechs Haudegen um ihn herum hätten dazu ihr 13. Album namens Kompass zur Sonne herausgebracht. Doch die lustigen bunten Vögel von den Mittelaltermärkten, als die sie einst begannen, und als die sie sich trotz des Wahnsinnserfolgs in der ganzen Welt immer noch sehen, mussten aufgrund der internationalen Katastrophe um das Corona Virus Album und Tour verschieben. Deshalb gab es zusätzlich zur Vorab-Auskoppelung „Troja“ noch das Titellied per Youtube-Video als Wartezeit-Tröster sowie das Lyrik Video zu „Wintermärchen“ im Netz zu sehen. Auch „Wer kann segeln ohne Wind“ konnte man schon abrufen. Weiterlesen

Scheiß auf Feenstaub, hier gibt’s Wackendreck!

2018-08-04_23-25-45_wacken_impressionenSchwarzes Bayern goes Wacken – das bedeutet zunächst einmal eine LAAAAANGE Fahrt von München in das wohl bekannteste Kuh-Dorf Schleswig-Holsteins. In unserem Fall über Nacht von Dienstag auf Mittwoch, was den Fotografen Andreas Brauner und mich zwar die Affenhitze besser aushalten lässt, aber ansonsten eine ziemliche Quälerei ist. Endlich angekommen – erstaunlicherweise ohne Anreisestau und mit perfekt ausgearbeitetem Verkehrsleitsystem – heißt es erstmal gut zwei Stunden in der Knallsonne auf unsere Presse-Armbändchen warten, und anschließend die richtige Stelle auf dem riesigen Campingplatz zu finden, um uns unserem Camp, dem „Ponyhof“, anzuschließen. Der Name ist Programm, den Dreh- und Angelpunkt des Camps bildet ein ausgemusterter Militärtruck, der mit diversen Stoff-Ponys in allen Größen verziert ist. Ansonsten gibt es viele Zelte und einen großen Pavillon mit drei Kühlschränken, Küchenzeile mit Spüle und Holzofen und mehrere Paletten voll Nahrung, Getränken und allem, was man womöglich in diesen vier Tagen brauchen könnte. Wir sind also bestens versorgt und arbeiten EINMAL mit Profis!

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