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Vielleicht hätte er sich mehr anstrengen müssen

der junge muss an die frische luftEigentlich ist die Kindheit des kleinen Hans-Peter im Ruhrpott total schön. Er hat alles, was ein Kind braucht: verständnisvolle Eltern, einen tollen großen Bruder, vier liebevolle, gesunde Großeltern und viele nette Tanten. Eine lebenslustige Familie. Das einzige Manko ist, dass der Vater viel auf Montage unterwegs ist, dadurch sind die Kinder und seine Frau viel alleine. Dennoch herrscht Lebensfreude. Zuerst wohnen sie auf dem Land im Haus der Eltern des Vaters, dann ziehen sie in die Stadt ins Haus der Eltern der Mutter. Auch hier findet er Freunde, alles wäre wunderbar, wenn nicht die Mutter krank wäre, desinteressiert wird, oft wütend und unbeherrscht und später sogar depressiv. Hans-Peter hat früh gelernt, Situationen, die peinlich werden könnten, durch lustiges Verhalten zu retten. Und wenn die Mutter traurig ist, singt und schauspielert er und bringt sie dadurch zum Lachen. Doch es nützt alles nichts, eines Tages ist sie einfach tot. Sie wollte nicht mehr, sie hat sich für’s Sterben entschieden. Der kleine Hans-Peter liegt ganz alleine neben ihr im Ehebett, weiß nicht, wie er sich verhalten soll, bis sie gefunden werden und alles seinen Gang geht. Auch in diesen Situationen retten ihn Musik, Gesang, Witz und Liebe der ganzen Familie. Weiterlesen