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Irritierend irisierend

Fever Ray

Um Karin Dreijer Andersson zumindest visuell und ungeschminkt kennenzulernen, muss man sich wahrscheinlich Röyksopps Video „What else is there“ ansehen. In ihren bisherigen zwei Alben als Fever Ray gibt sie sich bedeckt. Fever Ray sind nicht Mainstream. Vielen wurde sie erst so richtig bekannt durch den Soundtrack von Vikings, dieser Wahnsinnsserie. „If I had a heart“ mit dieser schaurigen Stimme und Melancholie, bei der selbst Gemetzel und Ertrinken ästhetisch wirken und die einen wohlig schaudern lässt. Acht Jahre ist das schon her. Zwischendrin hat Karin Dreijer Andersson an anderen Projekten gearbeitet, beispielsweise mit The Knife zwei Alben eingespielt. Dafür konnte ich mich nie so richtig begeistern, aber die Neue von Fever Ray: Die musste sofort her.

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