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Wirbel um Schwirbel

6Eine liebe Freundin schrieb mir unlängst, wenn du mal wieder in Ingolstadt bist – wir sind dort geboren und zusammen zur Schule gegangen – schau dir doch die Schwirbel-Ausstellung an! Schwirbel? Never heard! Dabei gibt es den Schwirbel schon ziemlich lang! Ich habe es nun in diese kleine Ausstellung im Café Tagtraum, in unmittelbarer Nähe des Neuen Schlosses, geschafft. Weiterlesen

 

Wir können endlich den Sommer genießen, die Redaktion der SchwarzesBayern-Webzine wird dies die nächsten zwei Wochen ausgiebig machen. Wir nehmen uns eine kurze Auszeit, am 26.7. sind unsere Ferien dann auch schon wieder zu Ende und wir wieder für euch da.

Den Urlaub haben wir uns redlich verdient: Woche für Woche ist unser Bloggerteam im Einsatz: Wir lesen für euch Bücher, hören für euch Musik, gehen mit euch auf Konzerte und ins Kino, kochen für euch und sehen zu, dass wir das alles zu Papier bringen, damit ihr wisst, ob sich der Kinokarten-/CD-/Buchkauf lohnt. Klingt spannend? Ist es auch!

Leider fehlt uns immer wieder der nötige Input an CD-Rezensionen (v.a. im Bereich Electro) und Konzert-Reviews, deshalb möchten wir unser Team erweitern. Du fühlst dich wohl in diesen Metiers und hast keine Scheu, deine Meinung zu Papier zu bringen? Dann solltest du dich unbedingt bei uns melden! Wir suchen begeisterte, zuverlässige Blogger mit Hang zur schwarzen Szene, die unsere wöchentlichen Ausgaben bereichern. Hauptsache ist, dass du Spaß dabei hast, immerhin machen wir das alle in unserer Freizeit.

Wir bieten ein kollegiales Team, jede Menge Spaß und legen noch Ruhm, Ehre, gesteigerten Sexappeal und Weltherrschaft oben drauf. Na, wie klingt das?
Wie jetzt – keine Zeit? Kein Problem: Werde doch einfach Gastautor!

Interesse? Dann schick uns doch einfach eine Review zu einem Medium deiner Wahl an horusauge@schwarzesbayern.de oder über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Zuwachs!

 

Musik

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Vom Mann, der die Strichmännchen malte

 

kh12

Es war einmal ein kleiner Junge, sein Name war Keith. Der kleine Keith zeichnete schon als Dreijähriger seine eigenen Comics anstatt Malbücher auszufüllen. Er und sein Schulfreund wussten schon mit zehn Jahren alles über Picasso und sein Werk. Nach der Schule wurde ihm Kutztown zu klein, und er ging nach Pittsburgh. Aber als er dann nach New York zog, war seine Mum todtraurig. New York, so groß und so weit weg! Für Keith aber war New York eine Offenbarung. Überall war Kunst, auf Mauern und auf U-Bahn-Waggons! Anfangs wohnte er in Zimmern, die so groß wie ein Schlafsack waren. Keith war bald im Mittelpunkt der jungen Künstlerszene, alle liebten ihn, diejenigen, die er kennenlernen wollte, lernte er kennen. Wie Andy Warhol damals, obwohl er zuerst zu feige war ihn anzusprechen. Er war mit Madonna befreundet, bevor sie ein Star wurde, und bemalte Grace Jones Körper. In New York hatte Keith sein Coming Out.

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