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Endzeitstimmung

Im Jahr 2049 haben sich die Lebensbedingungen auf der Erde drastisch verändert, bewirkt hat dies eine militärische Biowaffe. Um den Fortbestand der Menschheit zu sichern, werden Kinder von Robotern ausgebrütet und aufgezogen. Um sicherzustellen, dass es den Kindern an nichts mangelt, wurde ein spezielles Computerprogramm, der sogenannte Muttercode, entwickelt, der dafür sorgt, dass die Roboter agieren und empfinden wie ein Mensch. Kai ist so ein Roboterkind. Gemeinsam mit seiner Mutter Rho-Z streift er durch das zerstörte Amerika der Zukunft. Kai ist glücklich, denn Rho-Z umsorgt ihn liebevoll und lehrt ihn alles, was er wissen muss. Nach der Begegnung mit anderen Schicksalsgefährten und den letzten Verbliebenen auf Mutter Erde kommt der Gedanke auf, die Mütter wieder abzuschalten, das wird zu einer zweischneidigen Angelegenheit. Weiterlesen

Wenn … dann …

Rachel – du bist eine liebende Frau und Mutter, genauso eine ehrgeizige Wissenschaftlerin, die an der Konzeption und Weiterentwicklung eines Roboters arbeitet. Du weißt, dass Dein Leben wegen eines Aneurysmas nicht allzu lange währen wird. Du willst vorsorgen und deiner Familie die Verarbeitung der anstehenden Trauer erleichtern und dafür deinen Humanoiden einsetzen, der die Wissenschaft dadurch weiterbringen soll – allerdings fürs Erste unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit.
Aiden – du bist der Mann, der seine Frau immer noch sehr liebt, der sich um die gemeinsame Tochter kümmert, der zurücksteht, wenn Rachel mal wieder viel zu vertieft in ihre Arbeit ist, der seinen Job nicht an erste Stelle stellt. Und du hast keine Ahnung, was Deine Frau weiß und plant. Weiterlesen

Wenn Philip K. Dicks Geschichten, David Lynchs Phantasien und Ex-Machina Realität werden

zone one

Da war diese Künstliche Intelligenz namens „Benjamin“. Der Künstler und Informatiker Ross Goodwin und der Regisseur Oscar Sharp sind die Schöpfer von Benjamin. Goodwin und Sharp fütterten die KI mit Dutzenden Drehbüchern von Science-Fiction-Filmen, darunter Blockbuster wie Independence Day und I Robot, aber auch Fernsehserien wie Akte X oder alte Filme wie The last man on earth von 1964. Zudem gab man Aufnahmen von Gesichtern von Schauspielern dazu. „Benjamin“ legte los. Er dachte sich eine Filmrahmenhandlung aus.

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