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Kurioses um die Bavaria

Die Bavaria kennt sicher jeder Münchner, und auch viele Besucher suchen die Dame auf: Mit einem Löwen an der Seite schaut sie, als Patronin des Landes und Beschützerin des Oktoberfestes, über die Theresienwiese. Seit über 150 Jahren steht sie da vor der Ruhmeshalle. König Ludwig I. hatte einen Wettbewerb für den Bau einer Ruhmeshalle ausgeschrieben. Leo von Klenze bekam den Zuschlag. Fast zwölf Jahre dauerte es, bis es soweit war: Die kolossale Statue der Bavaria wurde 1850 feierlich enthüllt, ganz München wollte bei diesem Spektakel zusehen. Weiterlesen

Ein König im Untergrund

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König Ludwig II., unseren Kini, den „Märchenkönig“, kennt weltweit fast jeder. Sein Großvater Ludwig I. ist außerhalb Bayerns dagegen weit weniger prominent – zu unrecht. Hat er in München doch an fast jeder Ecke seine Spuren hinterlassen. Geboren 1786 in Straßbourg, gestorben 1868 in Nizza, war er König von Bayern von 1825 bis 1848. Er war Zeit seines Lebens nicht der Schönste, hatte aber eine schöne Frau bekommen und mit ihr neun Kinder. Zusätzlich hatte er noch das eine oder andere Gspusi. Eines davon, eine schöne Dame namens Lola Montez, wurde ihm sogar zum Verhängnis.

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Ein Schau-Platz

Wenn man als Fußgänger von Osten kommt (über die Brienner Straße und den Karolinenplatz), eröffnet sich einem eine schöne Aussicht beim Betreten des in der Münchener Maxvorstadt gelegenen Königsplatz: links die Antikensammlung, rechts die Glyptothek und dazwischen, als erstes schon von weitem sichtbar, die Propyläen. Der Gestalter des Platzes hatte eine Vorliebe für Griechenland, diese spiegelt sich hier im sogenannten Isar-Athen wieder, aber nicht nur in den Baulichkeiten, sondern auch durch die jeweiligen Sammlungen der hier ansässigen Museen.

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