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Ziggy Stardust, Major Tom, Aladin Sane und so viele andere

 

2016 ist David Bowie gestorben. Nun gibt es einen Dokumentarfilm der ganz anderen Art über ihn. Es gibt erstmals veröffentlichtes Material über seine von ihm geschaffenen Figuren für die Bühne, über seine eigenen Zeichnungen und Gemälde. Der Film fängt irgendwo an und hört irgendwo auf. Er beinhaltet wenig klassisch biografische Züge, es wird ganz auf Musik, Bilder, Farben gesetzt. David Bowie hinterließ ein riesiges privates Archiv, das Bilder, Tagebucheinträge, Notizen, Skizzen und Tonmaterial beinhaltete, insgesamt fünf Millionen Dokumente aller Art. Der Regisseur Brett Morgan (der auch einen Film über Kurt Cobain drehte) erhielt Zugang dazu und hat damit eine einzigartige Collage geschaffen.

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We can be us, just for one Day

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Amanda Palmer erhielt die Nachricht über David Bowies Tod morgens um 3.00 Uhr. Die Tochter ihres Mannes Neil Gaiman hatte sie ihr geschickt. Amanda war mit ihrem neugeborenen Baby auf Familienbesuch. Sie telefonierte sofort mit Jherek Bischoff, einem guten Freund, der die Liebe zu David Bowie mit ihr teilt. Gleich war klar, dass sie irgend etwas Musikalisches auf die Beine stellen würden. Sie gaben sich hierfür eine Deadline von zwei Wochen. Jherek war für die Instrumentierung zuständig, Amanda für den Gesang. Sie luden Gastmusiker ein: die Indie Gitarristin und Sängerin Anna Calvi für „Blackstar“, John Cameron Mitchel (der seine Vocals per iPhone aufgenommen hat) von Hedwig and the Angry Inch für „Heroes“ und „Helden“ und schließlich Neil Gaiman, der den Countdown von „Space Oddity“ übernahm.

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