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Dieses verrückte kleine Ding namens Liebe

Es gibt einen tollen Film über Freddie Mercury und Queen, Bohemian Rhapsody, aus dem Jahr 2018. Rami Malek hat dafür sogar den Oscar für die männliche Hauptrolle bekommen. Doch seine Münchner Jahre sind in ungefähr zehn Minuten abgehandelt, und sie werden als die Jahre des Abkapselns von Queen dargestellt, Jahre, in denen Freddie hauptsächlich Alkohol und Drogen frönt und ansonsten nicht mehr richtig viel zustande bringt. Das ist reichlich ungerecht, fand Literatur-, Musikkritiker und Buchautor Nicola Bardola und begab sich auf Spurensuche in München.

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Freddie ist immer noch überall

C) Heyne Hardcore

Freddie Mercury, diese schillernde, exzentrische, aber auch schüchterne und bescheidene Person kennt fast jeder, vielleicht auch aus dem exzellenten Film von 2018 (Bohemian Rhapsody), in dem sein Leben beleuchtet wurde. Leider kamen seine Jahre in München, von 1979 bis 1985, dabei viel zu kurz. Der Literatur-, Musikkritiker und Buchautor Nicola Bardola begab sich in München akribisch auf Spurensuche. Herausgekommen ist dabei ein umfassendes Porträt von Freddie Mercurys Münchner Jahren. Freddie hat in München einen Ort gefunden, an dem er sich unauffällig bewegen konnte. Er liebte München, und er war hier sehr viel unterwegs.