Unsere neue Playlist 14/2024 für euch – viel Spaß beim Reinhören!
Beiträge
Abwesenheit von Licht
Wie klingt es, wenn sechs elektronische Bands der schwedischen Untergrundszene die Dunkelheit des Nordens interpretieren? SVÄRTA bedeutet auf Schwedisch Schwärze oder Finsternis, und die Klänge, die sich auf dem gleichnamigen Mixtape entfalten, machen die emotionale Kraft der Dunkelheit in unterschiedlichen Facetten hörbar – mal eingebettet in graue Melancholie, manchmal wie ein Spiegel, der Dunkelheit reflektiert.
Livmødr ist das Solo-Projekt von Laura Morgan, einer irischen Künstlerin, die heute in Stockholm lebt. Livmødrs elektronisches Songwriting speist sich aus einem reichhaltigen Repertoire an faszinierenden Klängen und Tonfarben – mit einem wunderbaren Gespür dafür, Melodie, Stimmung, Textur und eine düstere Atmosphäre in tiefe, kantige Bilder zu verweben.

Foto 1: © Tobias Larsson, 2: © Livmødr, 3: © Åke Tireland
Meipr – „Rekuperita“
Meipr – das sind Cellist Henrik Meierkord und Elektro-Künstler Peter Josefsson. Das schwedische Duo vereint seine unterschiedlichen musikalischen Hintergründe aus Dark Ambient und Neoklassik zu intensiven Klängen und Texturen aus subtiler Düsternis – filmisch, dunkel und kantig. Mit ihrer Musik erzeugen Meipr monochrome Bilder, die nicht selten Trostlosigkeit, Angst und Zerstörung einfangen.