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The ballad of Marianne Faithfull

Da war einst dieses blonde schöne Mädchen namens Marianne. Schon mit 17 Jahren lernte sie Mick Jagger kennen. Er ließ sie “As tears go by” singen, so rein, so schön. Leider ließ er sie fallen. Was darauf folgte war “Sister Morphine”. Die darauf folgenden Jahre waren nicht gut zu ihr. Sie verfing sich in Alkohol und Drogen, ihr wurde ihr Sohn genommen, sie lebte auf der Straße. 1979, sie war erst 33 Jahre alt und hatte schon ein ganzes Leben hinter sich, gelang ihr mit dem Album Broken English noch einmal ein Durchbruch. Das verletzliche „The ballade of Lucy Jordon“ kann einen in der entsprechenden Stimmung wirklich zu Tränen rühren. Marianne Faithfull überwand ihre Süchte, und zusätzlich zur Musikerin wurde sie zu einer anerkannten Schauspielerin. Dann kam es zu einer Zusammenarbeit mit Nick Cave und Warren Ellis und deren Musiker-Clique. Diese Leute haben sie nie mehr vergessen. She walks in beauty ist nicht erst ihre zweite Zusammenarbeit.

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Eine längst fällige Hommage

coverPaul Roland hat vor ein paar Jahren auf dem Wave-Gotik-Treffen, von den meisten Besuchern unbeachtet, in der hinteren kleinen Agra-Halle eines der besten Konzerte meiner bisherigen WGT-Laufbahn gespielt. Und diese Laufbahn jährte sich erst kürzlich zum immerhin zwanzigsten Mal.
Nun mag sich der eine oder die andere wahrscheinlich fragen, wer überhaupt Paul Roland ist, daher folgt an dieser Stelle ein kurzes Porträt. Weiterlesen