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Überall Raining Stars!

Es wurde mal wieder Zeit für eine Headlinertour von den Kings aus dem Hause Out of Line, die Rede ist von den Hamburgern Lord of the Lost. Im Dezember waren sie zwar erst bei den Eisheiligen Nächten von Subway to Sally zu sehen, doch seit Ende März reisen die Herren auf ihrer Raining-Stars-Tour durch Deutschland. Am 22.04. wurde das Täubchenthal im Leipziger Westen gestürmt. Mit im Reisegepäck hatte Lord of the Lost ihre Labelkollegen von Scarlet Dorn und Aeverium.

Ist die neue Platte ein Hammer?

aeverium_-_time_1Zwei Jahre ist es schon her, 2015 brachten die Senkrechtstarter Aeverium ihr Debütalbum heraus. Sie waren bei uns im Webzine in der Rubrik Band der Woche dabei, es gab viele Buchungen für diverse Festivals, und bei Kamelot durften sie auf der US-Tour sogar als Support auftreten. Aktuell sind sie mit ihren Out of Line-Kollegen Lord of the Lost auf Tour, und am 24. März kam endlich ihr neues Album Time auf den Markt – Zeit wird’s!

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Gestern, heute und morgen der Schwarzen Szene vereint in einem Lied

MonoInc-ua-Children-Of-The-DarkEigentlich war Children of the Dark für die Veröffentlichung auf dem im Januar erscheinenden neuen Album von Mono Inc. geplant. Allerdings stellte die Band beim Abmischen fest, dass dies kein Song für einen, sondern für mehrere Sänger war. Kurzerhand wurde beschlossen, Freunde einzuladen und mit ihnen gemeinsam den Titel aufzunehmen. Martin Engler teilt sich daher mit Chris Harms (Lord of the Lost), Joachim Witt und Tilo Wolff (Lacrimosa) den Gesangspart, es ist eine Art generationenübergreifende Zusammenarbeit. Weiterlesen

Sonntag, 15.05.2016

torshammare

Legend

Legend

Der Sonntag wird nach Pizzaessen und einem Besuch auf dem agra-Markt (inklusive traditionellem Ratsch am Hands-Stand) recht spät mit den Isländern Legend begonnen, für die ich mich etwas bange in den Kohlrabizirkus geschleppt habe – die Berichte der Mitbewohnerin vom gar gruseligen Sound in der Halle vom Vorabend lassen mich Böses ahnen (außerdem spielen die wiedervereinigten The Blue Angel Lounge parallel in der Kuppelhalle, was eigentlich auch eine Muss-Band gewesen wäre). Dann jedoch die Überraschung: Legend haben einen nahezu perfekten Sound, jede Einzelheit ihrer komplex aufgebauten Songs ist zu hören, Krummis Stimme tönt glasklar und perfekt aus den Lautsprechern, und Legend sind für mich jetzt schon die Sieger des Tages. Neben den bekannten Songs wie „City“, „Lust“, dem alles niederwalzenden „Runaway Train“ oder dem intensiven „Benjamite Bloodline“ präsentiert das Trio auch zwei Songs der im Herbst erscheinenden neuen Platte, die aufs erste Hören noch arg brav und ruhig klingen, aber sicher noch wachsen werden. Ein sensationell guter Auftritt – das fand auch Ronan Harris, der zufällig neben mir stand und erfreulicherweise von der Umgebung komplett in Ruhe gelassen wurde. Weiterlesen

Soundbrei schmeckt nicht!

Jedes Jahr touren Subway to Sally mit drei weiteren Bands durch Deutschland und begeistern Massen. Wo und wann sonst kann man seine Lieblinge auf einem Haufen sehen? Die Konzerttour hat sich mittlerweile etabliert und ist für viele zu einem Muss geworden. In diesem Jahr lockt man neben den Headlinern mit den Hamburger Gothrockern Lord of the Lost, den Gruselfinnen Lordi und den ebenfalls finnischen Korpiklaani.
Die Stadthalle Fürth ist für Konzerte und sonstige Veranstaltungen immer gut geeignet – solange sie in kleinerem Rahmen sind und nicht gerade zur Metal- oder Rocksparte gehören. Dann scheint sich der Sound extrem zu verabschieden. Eine schwierige Location, wie am Ende sogar die Musiker zugeben. Weiterlesen

Es ist eine seltsame Mischung, wenn man die beiden Musiker in ihrer „natürlichen Umgebung“ kennt – dennoch überrascht es kaum, dass sie sich musikalisch zusammengetan haben: Le Comte Caspar vom selbsternannten Kammercore-Sextett Coppelius und Chris „The Lord“ Harms, Fronter der Hamburger Lord of the Lost, standen gemeinsam im Studio. Mit dem Nebenprojekt Harms & Kapelle will Harms musikalisch einen anderen Weg einschlagen und hat ein paar Freunde um sich geschart, um auf Deutsch durchzustarten. Das Debütalbum Meilenstein wird in den nächsten Wochen final eingesungen und sollte eigentlich noch in diesem Jahr in den Läden stehen – vielleicht wird es ja ein Weihnachtsgeschenk. Unter den 14 Songs ist auch die Coverversion von Reinhard Meys „Narrenschiff“. Hierfür hat Harms den werten Klarinettenvirtuosen le Comte Caspar ins Boot geholt. Wie das klingt, wird man hoffentlich in absehbarer Zeit hören können.

Chris Harms ist derzeit mit Lord of the Lost auf Tour, supportet werden die Fünf von Lost Area. Coppelius hingegen geben sich derzeit recht ruhig und bereiten sich wohl auf die traditionelle Jahresendtour im Dezember vor.

Schreiender Wahnsinn auf St. Pauli

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Braucht man ein Live-Album? Viele meinen ja, manche sagen vielleicht und es gibt wohl nur ganz wenige, die diese Frage verneinen. Live-Alben scheinen eine Notwendigkeit zu sein, die das Bedürfnis des Fanatikers nach einem endlosen Konzert befriedigen. Genau das will man doch: In der ersten Reihe stehen, die Band sehen und spüren, ihren Schweiß riechen, ihre Stimmen hören, die kleinen Ticks wahrnehmen und immer zur Musik tanzen und headbangen sowie sich ganz dem Auftritt hingeben. Klingt etwas geschwollen, aber so weit hergeholt ist das gar nicht. Denn tatsächlich fordert ein Großteil der Fangemeinde von seiner Lieblingsband ein Live-Album, und so hat sich auch eine Gruppe aus Hamburg dem Wunsch gebeugt und ein Konzert mitgeschnitten.
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Ein ernstes Thema sprechen die Hamburger Goth-Rocker Lord of the Lost an. In ihrem Tourtagebuch-Video „TV of the Lost – Episode 105“ schlagen die Fünf ungewohnt ernste Töne an und bitten darum, über die DKMS und eine Typisierung nachzudenken. Mit der Aktion „Mund auf – Stäbchen rein – Spender sein“ hat die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) erneut auf sich aufmerksam gemacht. Jährlich werden zahlreiche Krebskranke durch eine Knochenmarkspende gerettet. Neben zahlreichen Promis machen nun auch die „LotLs“ darauf aufmerksam. Es tut nicht weh, sagen Chris Harms und Bo Six, man müsse sich nicht einmal Blut abnehmen lassen. Lord of the Lost haben sich sogar selbst dabei gefilmt, wie sie sich das Wattestäbchen in den Mund stecken und die fünf Minuten verstreichen lassen, bis das Stächen verpackt werden darf.

Eine wichtige Aktion, mit der die Fans aufgerüttelt werden sollen.

Das Stäbchen und alles andere kann bei der DKMS  angefordert werden.


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Die Hamburger Formation Lord of the Lost veröffentlicht am 09. August dieses Jahres ihr erstes Live-Album. Auf den vielfach geäußerten Wunsch zahlreicher Fans reagierte die Band im Januar beim ersten Teil der diesjährigen Tour mit einem Livemitschnitt. In der Heimat St. Pauli wurde das komplette Konzert aufgenommen, und was daraus ausgewählt und für eine CD perfektioniert wurde, kann man nun bald in den Händen halten. Zusätzlich gibt es eine Bonus-CD mit neuen Tracks, wie Lord of the Lost verlauten ließ. Einen ersten Vorgeschmack geben die Goth-Rocker nun im Trailer, der einen Ausschnitt aus dem neuen Song „Zillah“ präsentiert.  Weiterlesen

Die Hamburger Goth-Rocker Lord of the Lost wollen nun endlich über den großen Teich und Amerika mit ihrer Musik erobern. Ermöglichen sollen das die Fans, denn Mama Trash – Veranstalterin des Trash Fests in Helsinki und Ersatzmami für zahlreiche Musiker – hat eine Aktion gestartet, bei der jeder spenden kann. So soll das Budget für die Amerikatour zusammenkommen. Natürlich kann man Shirts, CDs und mehr durch eine Spende kaufen. Das Quintett macht fleißig Werbung und hoffentlich heißt es dann 2014: Lord of the Lost entern die USA. Spenden kann man hier. Weiterlesen