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Ziggy Stardust, Major Tom, Aladin Sane und so viele andere

 

2016 ist David Bowie gestorben. Nun gibt es einen Dokumentarfilm der ganz anderen Art über ihn. Es gibt erstmals veröffentlichtes Material über seine von ihm geschaffenen Figuren für die Bühne, über seine eigenen Zeichnungen und Gemälde. Der Film fängt irgendwo an und hört irgendwo auf. Er beinhaltet wenig klassisch biografische Züge, es wird ganz auf Musik, Bilder, Farben gesetzt. David Bowie hinterließ ein riesiges privates Archiv, das Bilder, Tagebucheinträge, Notizen, Skizzen und Tonmaterial beinhaltete, insgesamt fünf Millionen Dokumente aller Art. Der Regisseur Brett Morgan (der auch einen Film über Kurt Cobain drehte) erhielt Zugang dazu und hat damit eine einzigartige Collage geschaffen.

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The man who fell to earth

In David-Bowie-Biografien steht immer irgendwann mal was zu Aladdin Sane, Ziggy Stardust und Major Tom, zu seiner Freundschaft zu Iggy Pop, der Zeit in Berlin, „Heroes“, dass er ein somalisches Model geheiratet hat. Mal geht es eher um seine Musik, mal mehr um seine Person. Doch keine Biografie ist wie diese hier. Dieses Buch ist von hinten wie von vorn ein Schatz. Ich halte es in Händen und beschnuppere es. Das Cover ziert das berühmte Bild mit dem Blitz auf einem Auge. Das Buch selbst ist mit vielen Bildern versehen.

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