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Am 20. August 2021, knapp vier Jahre nach ihrem letzten Album Am Port der guten Hoffnung, veröffentlichen die friesischen Offshore-Elektroniker Massiv in Mensch ein neues Album sowie eine strikt limitierte „Best of“ auf farbigem Vinyl. Anlass ist das 25-jährige Bandjubiläum. So gründeten Daniel Logemann und Mirco Osterthun das Projekt im Sommer 1996.
Türkis und Schwarz ist das reguläre neunte Studioalbum von Massiv in Mensch und beinhaltet die letzten sechs Singles. Dazu gesellen sich zehn neue Stücke. Weiterlesen


Mit einer sehr cluborientierten Neuauflage ihres Songs „Tanzmusik“ (Vö. 03.03.2020) starten Massiv in Mensch ins neue Jahr. Remixt wurde die Nummer von keinem Geringeren als Sven Wolff (Patenbrigade: Wolff). Herausgekommen ist eine Mischung aus EBM, Electro und Trance, die sicherlich den Einzug in die Playlists der DJs finden wird.

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Massiv in MenschMit zwei nagelneuen Titeln verabschieden Massiv in Mensch das Jahr 2018.

„Verne (Ave Maria)“ ist ein von markanter Electronic Body Music geprägtes, tanzflächentaugliches Stück, das durch die klassisch ausgebildete Sopranistin Rana Arborea eindrucksvoll unterbrochen wird. Als musikalisches Grundthema dient hier die von Franz Schubert erschaffene Komposition „Ellens dritter Gesang“ aus dem Jahr 1825. Weiterlesen

MassivinMensch_Am PortNach vier Jahren erscheint endlich das neue Massiv in Mensch-Album Am Port der guten Hoffnung auf dem jungen schwedischen Label Katyusha. Die Band um Daniel Logemann hat sich bei der Produktion des Albums viel Zeit gelassen und somit wirkt die Platte auch deutlich gereifter als die Vorgängeralben.
Thematisch besinnen sich die (türkisen) Friesen aus Varel mehr denn je auf die Kernthemen Energie, Wasser und ihre maritimen norddeutschen Wurzeln. Das Album ist von deutschen Texten geprägt, die vor allen Dingen durch Selbstironie und Reflexion gekennzeichnet sind. Ein Beispiel hierfür ist sicherlich „Rotto Nave“, das sich mit den Begleitumständen des „Costa Concordia“-Unglücks beschäftigt. Dass Massiv in Mensch jedoch auch über den Tellerrand hinaus gucken, beweisen Titel wie „Sunt Terminat“ oder „Der schwarze Mann“. Letzteres ist eine Coverversion eines Kinderliedes von Arend Agthe, der in den frühen 80er Jahren viele Filmballaden für die Sesamstraße konzipiert hat. Der Urheber selbst hat sich zur Interpretation folgendermaßen geäußert: „Glückwunsch! Es hat mir großen Spaß gemacht, Ihre Fassung zu hören. Ehrlich gesagt gefällt sie mir besser als unser damaliges Original.“ Weiterlesen