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Fünf Jahre Blasphemie am Ostersonntag

Ostersonntag in München. Die Sonne scheint zum ersten Mal seit Tagen, es weht ein laues Lüftchen, die Vögelein singen, und an der Isar tummeln sich Familien komplett mit Hund und Offroad-Kinderwagen in der fast schon ländlichen Idylle mitten in der Stadt. Klingt zum Kotzen, oder? Wie gut, dass es das Dark Easter Metal Meeting gibt! Bereits zum fünften Mal liefert Münchens eigenes grandioses Ein-Tages-Festival jedem Fan der etwas schwärzeren Spielarten der metallischen Klänge die perfekte Ausrede, sich nicht am Ostersonntagsspaziergang mit der Familie beteiligen zu müssen! Das Line-up dieses Jahr lässt keine großen Wünsche offen: Neben altbekannten Genre-Größen wie God Dethroned, The Vision Bleak und dem Headliner My Dying Bride werden (noch) nicht ganz so bekannte Acts in drei verschiedenen Konzerthallen im Backstage präsentiert. Und wie auch schon in den vergangenen Jahren macht sich das dynamische Trio Nekrist, torshammare und The Doc auf zum fast zwölfstündigen Musik-Marathon. Weiterlesen

Zwei Bands, die man auf keinen Fall verpassen darf!

Mgła

Politisch macht Polen ja gerade etwas zwiespältig von sich reden, konzentrieren wir uns daher lieber auf die Musik. Mgła („Nebel“) aus Krakau gehören wie eigentlich alle anderen polnischen Extrem-Metal-Bands zur absoluten Speerspitze ihres jeweiligen Untergenres (man denke nur an Behemoth und Vader). Bereits im Jahr 2000 wurde das Duo von Mikołaj „M.“ Żentara (Gitarre, Bass, Vocals) gegründet, besteht zur Zeit aus ihm und Drummer Maciej „Darkside“ Kowalski und hat bisher neben drei EPs drei Alben veröffentlicht: Groza, With Hearts toward none sowie das hochgelobte Exercises in Futility. Seit 2012 tritt das Duo auch live, unterstützt von Sessionmusikern, auf und hat seinen nihilisten Black Metal dadurch perfektioniert. Weiterlesen