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Zeitlos schön

beyond obsession Moments of truthBeyond Obsession – das sind Nils Upahl und André Wylar, die die Synthiepopszene seit ein paar Jahren gehörig aufmischen. Aktuell waren sie diesen Herbst erneut im Vorprogramm von And One unterwegs und haben da an jedem Konzertabend mächtig abgeräumt. Die beiden überaus sympathischen Musiker sind für ihre Fannähe bekannt und beliebt, doch die musikalische Substanz spielt da natürlich auch eine sehr große Rolle. Nils und André haben sich überaus eingängigem Synthiepop verschrieben, in der Tradition von Erasure, Camouflage, De/Vision und Depeche Mode. Besonders wird das Ganze durch Nils’ markante, oftmals sehr hohe Stimme, Killerohrwurmmelodien und ein tolles Gespür für das Genre. Unter Beweis gestellt haben das Beyond Obsession bereits auf zwei Alben, Listen, Learn and Speak und Pieces of Machinery, seit Ende September gibt es das dritte Werk, Moments of Truth. Als ich Beyond Obsession das letzte Mal live sah (erst in München mit Solar Fake, dann noch auf dem Amphi), haben Nils und André schon ein wenig neues Material präsentiert, das sehr, sehr vielversprechend klang. Wie sich dann wohl jetzt das ganze Album schlägt? Weiterlesen

Nils, André und Sören trafen sich in einem vorigen Bandprojekt und erkannten schnell, wie gut ihre Vorstellungen bezüglich eigener Sounds zusammenpassten. Die drei verließen das bisherige Projekt und gründeten 2012 die Band Beyond Obsession.
Noch im selben Jahr veröffentlichten sie ihre erste Single On my Way und begeisterten mit ihrem unverwechselbaren Sound und dem brillanten Gesang des Sängers Nils bereits Kritiker und Presse.
Im folgenden Jahr erschien das sehnsüchtig erwartete erste Album Listen learn and speak, und auch dies schlug hohe Wellen, sodass namhafte Szenegrößen wie Camouflage und Psyche auf die drei Jungs aus Hamburg und Potsdam aufmerksam wurden. Schon bald kamen Anfragen für Supportkonzerte. Beyond Obsession lernten dadurch früh das Gefühl kennen und lieben, dem Publikum ihre Songs live zu präsentieren! Auftritte auf bekannten Festivals und großen Szeneparties ließen danach nicht mehr lange auf sich warten. Weiterlesen