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Wenigstens in Jotunheim herrscht Winter

Ein Metal-Highlight jagt in diesem Februar das nächste, viele finden in den großen Locations wie Tonhalle oder sogar Olympiahalle statt. Mir hingegen ist nach ordentlichem finnischen Pagan Metal, der so wütend und finster wie die Eisriesen daherkommt und für Fans ein metallisches Walhalla darstellt. Meine Lieblinge Moonsorrow bitten zu einem Konzert außerhalb jeder Tour in die Backstage Halle, das letzte Album Jumalten aika ist auch schon von 2016 – so langsam wäre neues Material sehr schön, aber so deutet alles auf einen fetten Abend durch die Bandgeschichte hin, und das hat man ja nun auch nicht jeden Tag. Mit Groza hat man (nur) einen spannenden Opener organisiert, und ein Zwei-Band-Konzert ist eine wohltuende Abwechslung zu den sonstigen Marathonabenden. Also, Kamera geschultert und ab in die Backstage Halle. Weiterlesen

There are two places you can go: To hell or the hangman

Mit ihrem neuen Album im Gepäck Exile amongst the ruins (Link zur Review) rufen Primordial um Frontmann Alan AverillNemtheanga“ zur Heathen-Crusade-Tour, und zahlreich erscheinen die Fans zum Heiden-Kreuzzug, sodass im Gegensatz zur letzten Show 2016 (Link zum Bericht) von der Halle ins doppelt große Werk gewechelt werden muss.
Im Video der ersten Single „Stolen years“ präsentierte sich Nemtheanga ohne Asche im Gesicht, dafür mit Hipster-verdächtigem Bart. Insofern darf man gespannt sein, wie die Show heute ausfällt. Im Vorprogramm spielen die renommierten Der Weg einer Freiheit aus Würzburg und Moonsorrow aus Helsinki. Damit könnte man den Abend als kleines europäisches Festival bezeichnen. Weiterlesen