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Epic Fails in Doom Minor, so heißt die aktuelle Platte des Münchner Pop-Grind-Batallions Rapture. Mich haben die Herren auf dem Dark Side of Munich III-Festival überzeugt, nicht zuletzt, weil sie so unglaublich spielfreudig sind und live kein Auge trocken bleibt. Grund genug, den Jungs mal auf den Zahn zu fühlen und sie euch als Band der Woche vorzustellen. Sänger Christian beantwortete bereitwillig unsere Fragen:

Wer verbirgt sich hinter Rapture?
Wir sind ein ziemlich bunter Haufen, der einfach Spaß daran hat, gemeinsam Musik zu machen. Insgesamt besteht die Band in wechselnden Besetzungen seit 1992, dennoch gibt es nicht DEN einen kreativen Kopf, der alles lenkt. Stattdessen kann man uns durchaus als untereinander sehr gleichberechtigt bezeichnen. In erster Linie wollen wir Spaß haben und diesen auch auf das Publikum übertragen. Weiterlesen

Samariter in München?

 In einer Hand einen Apfel, in der anderen ein paar Trauben. Ein Zeichen der Erlösung? Ein „Samariter“ tötet alte Menschen und bahrt sie mit solchen Symbolen versehen ordentlich auf. Kommissar Dühnfort stößt bei seinen Ermittlungen auf einen Blog und die Putzfrau Elena. Heiße Spuren, die dem Team in München schlaflose Nächte bereiten.

Deiner Seele Grab ist der sechste Fall für den Kommissar aus München. Und wieder wartet ein sehr schwieriger auf ihn. Alles wirkt recht verstrickt und zu viele Personen machen ihm die Ermittlungsarbeit nicht leicht.
Es gibt zwei Haupthandlungsstränge und zwei Nebenstränge, die zunächst nicht zusammenzupassen scheinen, der Autorin gelingt es aber, alles ohne Probleme oder Holperer zusammenzufügen. Weiterlesen

Vor kurzem waren die Münchner in unserem Webzine Band der Woche, jetzt rühren Herzparasit die Werbetrommel für ihr kommendes Album Gifttherapie. Dieses wird ab dem 04.04.2014 im Handel erhältlich sein.
Sie sind somit weiterhin auf Vergiftungstour, also nehmt euch in Acht! Weiterlesen

Polnische Dampfwalze

Wir schreiben das Jahr 2014, das „Super-Gedenkjahr“, wie einige Zeitungen bereits titelten: 25 Jahre Mauerfall, 75 Jahre Zweiter Weltkrieg, 100 Jahre Erster Weltkrieg, der 100. Geburtstag von Sir Alec Guinness, 200 Jahre Wiener Kongress, 200. Todestag von Johann Gottlieb Fichte, 2.000. Todestag von Caesar Augustus und so weiter. Und gleich zu Beginn des Jahres überzieht eine Dunkelheit Europa, schwärzer als die finsterste Nacht – nein, ich meine nicht das neue Zuwanderungsvotum in der Schweiz, sondern die Co-Headliner-Tour mit Cradle of Filth und Behemoth, die einen Monat lang in Europa wütet wie die Pest. Zum Auftakt hatte man sich München ausgesucht, und natürlich waren wir vor Ort!

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In München gibt es ein Death Metal Quintett, dass nun schon seit einigen Jahren für Aufsehen im Underground sorgt und dabei seinen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad stetig steigert. Nachdem Combustion nun schon mehrere Artikel im Webzine gewidmet wurden, unter anderem auch als Band der Woche, wurde es nun Zeit, sie auch einmal zu interviewen. Zu diesem Zweck wurde ich ins Herz ihres Schaffens eingeladen, um mich dort mit Drummer Necro und Gitarrist Kaffka zu treffen. Nach einer kurzen Besichtigung ihres Proberaums ging es dann auch gleich ans Werk. Weiterlesen

Scheiße, ist das fett!

pequod-cover … waren die ersten Worte, die mir in den Sinn kamen, als mir Pequods erster Silberling zum ersten Mal die Gehörgänge polierte. Doch der Reihe nach. Über die Live-Qualitäten des Münchner Quintetts Pequod hab ich mich ja schon zur Genüge ausgelassen, als Band der Woche habe ich sie vorgestellt – und weil aller guten Dinge drei sind und es noch ein wenig dauert, bis die neue Scheibe auf den Markt kommt, liefere ich eben ein Review zum bereits erschienen Album Fogotten ab. Nur noch mal kurz zur Erinnerung: Die Pequod stach 1998 in See, die Crew besteht aus Sänger Roland Wagner, den beiden Gitarristen Daniel Kirstein und Jens Burbaß, Maurizio Guolo hinter dem Schlagzeug und Kris Samodol am Bass. Nach zwei Demos und der EP PequoD von 2004 erschien 2011 das erste Album Forgotten.

 

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Maskenhaft

Zu einem neuen Album gehört auch eine Tour. Und die Münchner brauchten sich keine Gedanken machen, dass ASP sie vergessen würde. So lockten Maskenhaft und ein lauer Herbstabend zahlreiche, schick herausgeputzte Fans in die Muffathalle.

Mit Mundtot hatten ASP sich eine lokale Band als Support ausgesucht, die auch pünktlich um 20 Uhr ihre Show begannen. So richtig wollte das Publikum allerdings nicht in Fahrt kommen, auch wenn die Band sich sehr viel Mühe gab, kamen die Stücke vor allem in den hinteren Reihen nicht wirklich an. So hielt sich auch der Applaus in Grenzen. Ein paar treue Fans hatten sich zum Glück der Band in die vorderen Reihen gedrängelt, so bekamen Mundtot wenigstens bei „Endzeit“ und „Virus Mensch“ ein bisschen mehr Zuspruch. Ich fand den Auftritt nicht schlecht, habe mich auch hier und da mal beim Tanzen erwischt, aber so ganz wollte der Funke leider nicht überspringen. Weiterlesen

Vor über zwei Jahren erschien das letzte Album Frontiers von Solar Fake. Grund genug für Sven Friedrich sich ins Studio zurückzuziehen und an einem neuen Longplayer zu basteln. Dieser wird Reasons to Kill heißen, beleuchtet vor allem die Schattenseiten des menschlichen Daseins und erscheint am 25.10.2013.
Bereits beim Dark Munich Festival konnte man mit „Reset to default“ einen Einblick in das neue Album gewinnen. Im Winter gehen Sven und Frank mit den neuen Stücken auf Tour. Am 01.02.2014 machen sie auch wieder in München halt.

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Kammerspiele Sieger bei Kritikerumfrage

 

Alljährlich im Spätsommer erscheint das Jahressonderheft der Fachzeitschrift Theater heute, und neben vielen Berichten rund um die vergangene Spielzeit listet dort jedes Jahr eine Schar von Kritikern ihre persönlichen Highlights der abgelaufenen Saison an den deutschsprachigen Bühnen auf. 44 Rezensenten waren diesmal aufgerufen, die ihrer Ansicht nach besten Schauspieler und Schauspielerinnen, Inszenierungen etc. zu nennen, und als großer Gewinner können sich dieses Jahr die Münchner Kammerspiele fühlen. Weiterlesen

Death Metal Dienstag
von Münchnern für Münchner

Eine feine Bandauswahl aus dem todesmetallischen Untergrund erwartete den geneigten Hörer an einem Dienstag im Juli im Backstage Club, der so heiß war, dass es eigentlich an Selbstmord grenzte, sich mit hundert anderen Headbangern in einen Raum zu stellen, der nicht größer als mein Wohnzimmer ist. Wir haben es dennoch getan – und wurden nicht enttäuscht!

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Suicide Salvation

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