Beiträge

Prayer at the ruins

WSOBM_CoverDie Band White Snake of a Blackened Maze besteht aus den uralten Geschöpfen Wirogl und Wesdor, die den Menschen in Menschengestalt erscheinen. Eine Ewigkeit lang beobachten sie schon die Menschheit und haben viele Kriege und Königreiche kommen und untergehen sehen. Der Stamm der weißen Schlangen, dem Wirogl und Wesdor angehören, verbirgt sich im schwarzen Labyrinth der Weisheit. Ihr Debüt By the rivers of heresy ist ein Konzeptalbum, das sie den zahllosen Opfern der Religionskriege und der Unterwerfung für die Gottheit Amon widmen. Reichlich Mystik also, doch davon sollte man sich nicht verwirren lassen. Weiterlesen

Ursprüngliche Mystik und Brachialität aus der Schweiz

Bölzer sind DER – eigentlich schon nicht mehr – Geheimtipp des Death-Metal-Untergrunds und eines der absoluten Highlights des Dark Easter Metal Meetings 2016. Roh, intensiv, wild, mystisch – eine ganz eigene Welt kreieren die zwei Schweizer Okoi Thierry „KzR“ Jones (Gitarre, Vocals) und Fabian „HzR“ Wyrsch (Drums) mit ihrer Musik. Seit 2008 existiert das Duo, das bisher nur ein Demo (Roman Acupuncture) und zwei EPs veröffentlicht (Aura, Soma) und sich seinen exzellenten Ruf vor allem als Live-Band erspielt hat. Weiterlesen

Mystik und Mittelalter



stille-volk-coverStille Volk sind eine Folkband aus den französischen Pyrenäen und seit 1994 aktiv. Sie beziehen ihre Inspirationen aus der Natur, diversen Mythen, Zauberei und allen möglichen paganen Themen. Ihr Debüt – und immer noch Referenzwerk – Hantaoma erschien 1997. Mit La Pèira Negra ist nun ihr sechstes Album auf dem Markt, nachdem es einige Jahre ruhig um die Band geworden war. Wie gewohnt sind die Songtexte in Französisch und anderen romanischen Sprachen (ob wieder Katalan und Okzitanisch vertreten sind, kann ich leider mangels Sprachkenntnissen nicht beurteilen), die Lieder sind akustisch und wunderbar altmodisch mit allen Arten von Pfeifen, Saiteninstrumenten und Drehleiern instrumentiert. 
Hantaoma gehört zu meinen Lieblingsalben aus dem Folk-Mittelalter-Bereich, Maudat aus dem Jahr 2002 war auch noch sehr ordentlich, dann habe ich die Band etwas aus den Augen verloren. Ob sie immer noch diese magisch-mystischen Stimmungen erzeugen kann wie früher?  Weiterlesen