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„Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“

megaherz_erdwaerts

photo credit: Stefan Heilemann

Megaherz haben Anfang Dezember 2015 eine neue EP herausgebracht, die nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich ist. Erdwärts ist eine Scheibe mit sechs Titeln, zwei davon sind neue Aufnahmen aus den Longplayern Götterdämmerung und Zombieland.

Eines haben alle Titel gemein: Die dominierenden Gitarren und das vorwärts treibende Schlagzeug sind allgegenwärtig und geben jedem Track den typischen Megaherz-Stil. Ein großes Thema ist die Weiterlesen

Nordische Vikingerhymnen

Cover

Der erste Gedanke, der mir in den Kopf kam als ich die neue CD Månegarm erblickte, war, endlich wieder ein Album einer richtig guten, altgedienten Viking-Metal-Band aus dem hohen Norden (Schweden). Die Gründung von Månegarm geht ins Jahr 1994 zurück. Das erste Demo der Band Vargaresa wurde 1996 veröffentlicht. Bestehend aus zwei Gitarristen, Schlagzeug und Bass veröffentlicht Månegarm dieser Tage ihr neues Album.

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Diabulus in Musica sind eine sympathische Combo aus Pamplona, der Stadt, die sich eigentlich eher durch jährliche Stierkämpfe auszeichnet.
Schon 2010 erschien das Debutalbum Secrets, die Symphonic Metaller sind bereits mit Genregrößen wie Xandria oder Leaves Eyes durch Deutschland getourt. Mehrere Gründe also, sich die Herrschaften mal genauer anzuschauen. Sängerin Zuberoa stand uns für unser Band-der-Woche-Interview Rede und Antwort.

Who is behind Diabulus in Musica?zube_01

Zuberoa Aznárez: founder, vocals, flute, harp
Gorka Elso: founder, keyboards, programming, grunts
Alexey Kolygin: guitars
Odei Ochoa: bass guitar
David Carrica: drums

If you had to put your music intoa drawer and print a label on it, what would it say?

Zuberoa: Symphonic Metal.

Forget about genres for a second – Diabulus in Musica-music sounds like …?
Z:
A mixture between classical, cinematic and metal music along with some ethnic, mystic and ambient elements.

Möge der Sog nie enden

monstermagnet_cobra-and-fireMonster Magnet – bei den einen wird es einen Aufschrei geben: wow! Bei den anderen das fragende Gesicht: wer? Ich muss gestehen, ich gehörte zu Zweiteren. Auf dem Rock’n’Roll-Zug sitze ich schon länger, die Stonerrock-Familie habe ich mir in der letzten Zeit erschlossen, mit Cobras and Fire habe ich mir die Redux-Fassung des Mastermind-Albums (aus dem Jahr 2010) vom Altmeister Dave Wyndorf und seinen Mannen geholt. Stonerrock, psychedelische Momente, eine markante Stimme, das Programm klang vielversprechend. Weiterlesen

Erhabene Schwermut

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Endlich liegt mir das frisch erschienene Album Sovran der schwedischen Band Draconian vor. Die Geschichte von Draconian reicht bis ins Gründungsjahr 1994 zurück. Zwei Jahre danach veröffentlichten sie ihr erstes Demo Shades of a lost Moon stilecht auf Tape, limitiert auf 215 Exemplare, die natürlich bald ausverkauft waren. Damals wie heute spielt die Band eine sehr melodisch-melancholische Form des Gothic Metals. Die 6-Member-Formation behandelt thematisch den Verlust, die Einsamkeit und die Hoffnungslosigkeit in ihren Texten. Weiterlesen

Ein Kreuz mit der Musik

 

Es gibt so manche Band, die erkennt man schon ab den ersten Takten des ersten Liedes. Ein unverwechselbarer Stil, eine unverwechselbare Stimme. Und wenn es alte Recken sind, seit über dreißig Jahren aktiv, dann erst recht. Auf eine Band, die seit 1982 unterwegs ist, trifft das mit Sicherheit zu: W.A.S.P. Die Amerikaner haben Anfang Oktober ihr mittlerweile fünfzehntes Studioalbum Golgotha herausgebracht.

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Melancholische Brachialität

598_Ahab_RGBAHAB aus dem schönen Heidelberg gründeten sich im Jahr 2004, damals noch unter der Flagge des Funeral Doom Metal. Im selben Jahr veröffentlichten sie die Single „The Stream“, welche an Zähheit nicht zu übertreffen sein dürfte. Bestehend aus vier Mann zelebrieren sie die düsterste Form des ohnehin schon düsteren und schleppenden Doom Metal. It´s Time for Funeral, Dude!

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Russenpolka 4.0

Vor Kurzem waren Russkaja in München und brannten mit zahlreichen Fans, dem Kollektiv, das Backstage nieder. Es wurde zünftig die Release des neuen Albums Peace Love & Russian Roll gefeiert. Wir haben uns das natürlich nicht entgehen lassen und mal in den neuen Silberling reingehört.love

Beim ersten Song „Rock´n Roll today“ gibt’s gleich auf die 12. Treibende Beats und markante Fanfaren untermalen die klare Forderung des Sängers Georgji nach der täglichen Dosis Rock ’n‘ Roll. Dies ist übrigens auch die erste Singleauskopplung des Albums.

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Altes wird neu!

Sieben Songs, darunter drei neue Werke, zwei Neuauflagen von alten Songs und zwei Coverversionen, genau so sieht der neue xa_ep_fire_ashes_frontSilberling von Xandria Fire & Ashes aus. Wir haben mal reingehört.

Der erste Song der Platte ist „Voyage of the Fallen“. Das Intro beginnt gleich mit ein wenig Chorgesang, allerdings ist er ein typischer Xandria-Song ohne weitere Überraschungen.
Dagegen herrscht bei „Unembraced“ eine ganz andere Dynamik. Harte Schlagzeugbeats und eingängige Gitarrenriffs wechseln sich hier gut ab. Es kann ordentlich Party gemacht werden, und „Unembraced“ eignet sich sicher gut als Konzert- und Festivalsong.

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Passend zum Albumrelease von Peace, Love & Russian Roll am 24.07.2015 feiern die österreichischen Crossover-Helden Russkaja Videopremiere! „El Pueblo Unido“ heißt der heiße Track zum aktuellen Musikvideo, der uns hier auf Spanisch kredenzt wird.
Ein schweißtreibender und verrückter Soundtrack für eine bessere Welt und ganz nebenbei eine volle Ladung purer Energie! Äußerst passend, wie wir finden! Weiterlesen