Beiträge

Grundsolider, ehrlicher Pagan Metal wie er sein soll!

Endlich möchte man sagen, ein neues Album der Deutschen Black Metal Institution (für mich auf jeden Fall) Odal. Die 1999 ins Leben gerufene Band, dessen Alleinherrscher Taaken (verantwortlich für alle Instrumente) uns im vier bis fünf Jahres Takt mit einem neuen Meisterwerk beglückt, veröffentlicht demnächst das neue Werk Welten Mutter. Nach dem letzten Album Geistes Unruh war sicherlich nicht nur ich gespannt, ob der hohe Standard gehalten oder gar noch verfeinert werden konnte. Hier folgend mein Höreindruck des Albums, das übrigens beim sehr feinem Label Eisenwald erschienen ist. Weiterlesen

Altnordisches Erbe

cover_1520863679190611Wann immer die Promoter etwas schicken, dass slawischen Ursprungs ist, landet es unweigerlich auf dem Schreibtisch der Slawistin im SB-Team: dem meinen. So fand auch die jüngste Veröffentlichung von Nytt Land ihren Weg über den Tisch in den CD-Player: Oðal, Erbe, heißt das gute Stück, das bereits Ende März via Cold Spring veröffentlicht wurde. Die Band wurde 2013 vom Ehepaar Anatoly und Natalia Pakhalenko im westsibirischen Kalatschinsk (Oblast Omsk) gegründet und hat sich traditioneller sibirischer und altnordischer Musik verschrieben, die sie auf inzwischen vier Alben unters Volk gebracht haben. Unterstützt werden die beiden von Drummer Sergey Silitcky und Percussionist Vladimir Titkov, die beide auch ihren Teil zum Gesang beisteuern und diverse andere Instrumente spielen. Und weil es in der Promo-Mail hieß, dass Oðal von „the atmosphere of classic Norwegian Black Metal” inspiriert wurde, schien dieser Titel bei mir gerade richtig. Weiterlesen