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Mit einer sehr cluborientierten Neuauflage ihres Songs „Tanzmusik“ (Vö. 03.03.2020) starten Massiv in Mensch ins neue Jahr. Remixt wurde die Nummer von keinem Geringeren als Sven Wolff (Patenbrigade: Wolff). Herausgekommen ist eine Mischung aus EBM, Electro und Trance, die sicherlich den Einzug in die Playlists der DJs finden wird.

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prager.student:

Der Montag beginnt mit einem Stadtspaziergang und einem Rundgang auf dem Moba-Mittelaltermarkt. An Konzertveranstaltungen ist zunächst das Schauspielhaus geplant: Hackedepicciotto sind Alexander Hacke von den Einstürzenden Neubauten und seine Frau Danielle de Picciotto, die Musik lässt sich am ehesten als schamanistische Liedermacher beschreiben. Drone mit Kehlkopfgesang wechselt mit melancholischen Balladen über Heimat und Unterwegssein. Ein tolles Konzert, das wir Donnerstag (13.06.) in München im Unterdeck in familiärer Atmosphäre gleich noch einmal erleben konnten.

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hackedepicciotto © prager.student

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Ein Rhythmus, bei dem man mitmuss

Der letzte TanzFunker Vogt haben mich in der Vergangenheit mit ihren mitreißenden und tanzbaren Songs immer wieder auf die Tanzfläche gezogen, live habe ich sie 2013 auf dem Amphi gesehen. Nach einer längeren Pause legt die Band eine EP mit neuem Frontmann vor, da war es für mich nur konsequent, reinzuhören. Wird es wieder genauso elektronisch wie früher? Ist es tanzbar? Weiterlesen

Donnerstag, 12.05.2016

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BelantisDas WGT feiert fünfundzwanzigjähriges Jubiläum, und alle feiern mit! Spürbar wird das bereits am Donnerstagabend, als die Massen zur Eröffnungsfeier im Vergnügungspark Belantis etwas außerhalb von Leipzig strömen (nach zuerst heftigen Diskussionen z. B. auf Facebook, wie „gothisch“ denn eine solche Veranstaltung sei, und dass man sich über den damit verbundenen Preisaufschlag des Tickets doch sehr ärgere). Die Busshuttles vom Hauptbahnhof und dem agra-Gelände sind heillos überlastet, längere Wartezeiten auf einen Platz in einem Bus müssen in Kauf genommen werden. Ich bin um kurz vor acht Uhr abends am Belantis-Gelände und treffe auf eine monströse Menschenschlange – Weiterlesen

img_8294Der zweite Festivaltag beginnt bedeutend entspannter und freundlicher. Die Sonne scheint, das ganze Gelände kann genutzt werden, beide Außenbühnen sind ab Mittag in Betrieb ([:SITD:] eröffnen schon um halb elf den Tag in der Halle), die Händler- und Futtermeile kann endlich in Augenschein genommen werden. Schon fühlt man sich viel eher wie auf einem Festival und nicht nur auf einem langen Konzerttag, und die gestern noch deprimierende Betonwüste um die Arena herum erscheint schon viel freundlicher. Weiterlesen

Vom Winde verweht

img_8232Sommerzeit, Festivalzeit, und da ist das Amphi in Köln immer ein Jahreshighlight. Dieses Mal sollte sich einiges ändern: Das gewohnte Gelände am Tanzbrunnen steht nicht mehr zur Verfügung (das Staatenhaus wird umgebaut und war sowieso eine klimatische und bauliche Zumutung), die Veranstalter mussten sich also eine neue Bleibe fürs Amphi suchen. Da das neue Gelände genauso zentral und mindestens so groß sein sollte wie die alte Heimat, gab es da nicht so arg viel Auswahl. Man hat sich schließlich für die bis zu 20.000 Besucher fassende Eishockey- und Konzerthalle Lanxess Arena entschieden, zusätzlich zu einem großzügigen Außenbereich mit zwei weiteren Bühnen. Gute Erreichbarkeit mit den Öffentlichen und zu Fuß auf der Deutzer Rheinseite von Köln, große Parkhäuser und viel Platz – die Beweggründe sind gut nachvollziehbar, skeptisch waren im Vorfeld jedoch viele Besucher. Da half nur der Praxistest – und natürlich wollte ich mir ein liebgewonnenes Festival nicht entgehen lassen. Weiterlesen