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Fir Bolg ist ein 2006 gegründetes Ein-Mann-Projekt aus Frankreich, hinter dem Ausnahmetalent Dagoth steht. Nach der Demo-CD Paganism (2008) erscheint nun am 21.06. das erste Album, Towards Ancestral Lands, aufgenommen und gemischt in diversen internationalen Studios. Der Erstling wird da weitermachen, wo Paganism aufgehört hat: Druckvoller Black Metal mit normannisch-keltischen Einflüssen, eine Kombination, die es in sich hat und überzeugt.

Fir Bolg: Towards Ancestral Lands
Release: 21.06.2013
Genre: Celtic Black Metal
Label: Schwarzdorn Production

Tracklist:
01. Intro
02. Behind the Great Oppidum
03. Blood Heritage
04. Banshees
05. King of Wallachia
06. Strong Old Megalith
07. Final Battle on the Frozen Lake
08. Mag Tuired
09. Dun Aengus

CD-Review folgt!

Quelle: Metal Promotions

Landratten aufgepasst!

Am 19.04.2013 erscheint das neue Album Pulverdampf von Vroudenspil. Es ist bereits das dritte und die Fans warteten schon gespannt auf das neue Werk. Also warum nicht schon vorab feiern und ein paar Lieder der Meute vorstellen? Das Spectaculum Mundi schien dafür der richtige Ort zu sein. Doch alleine feiern macht ja keinen richtigen Spaß und so hatte sich auch die Regensburger Band Zwielicht auf den Weg nach München gemacht, um die Freibeuter tatkräftig zu unterstützen.

Mit einem theatralischen und lautstarken, fast filmreifen Intro nahmen die Musiker von Zwielicht auf der Bühne ihre

Plätze ein. Es folgte ein sehr schönes, ruhiges, instrumentales Stück. Die Harmonie und Spielerei von Geige, Gitarre, Flöte und Harfe bannte die Blicke. Leider hatte die Band zunächst technische Schwierigkeiten, Geiger Christof entlockte seinem Instrument anfänglich ein paar schräge, verzerrte Töne. Dieses Problem wurde aber recht zügig beseitigt und man konnte wieder entspannt und nicht mehr allzu verkrampft die Musik genießen. Das war mit den Stimmen schwieriger, sie gingen teilweise stark unter, verstehen konnte man die Texte in den hinteren Reihen erst bei den späteren Stücken, teilweise stimmten die Tonlagen nicht und auch die Duette waren hin und wieder nicht harmonisch. Schade, denn sie legten sehr viel Gefühl und Kraft in ihren Gesang, es schien aber auch bei den Zuschauern nicht wirklich anzukommen. Auf der Bühne erlebte man nicht viel Bewegung; Bene, der Fagottspieler, schien der Einzige zu sein, der das ganze Konzert über seinen Spaß hatte und Ginie vielleicht, die ihre Haarpracht beim Headbangen neu in Form brachte. Weiterlesen