Aus der immer pulsierenden schwedischen Stadt Stockholm kommen Decadence. Die Melodic-Death- und Thrash-Metal-Band wurde 2003 gegründet und besteht aus dem Duo Kitty („Metallic Kitty“) Saric und Kenneth Lantz, die wirklich alles selbst machen. Sogar die Promo wird im Grunde nur durch Streetteams erledigt. Dies ist ein Grund mehr, euch die Combo vorzustellen. Sängerin Kitty beantwortete unsere Fragen. Weiterlesen
Beiträge
Diese Adventswoche bewegen wir unseren Finger auf der Landkarte Richtung Norden, nach Schweden. Auch hier wird in der Vorweihnachtszeit viel gebastelt, geputzt und gebacken, um für Weihnachten gerüstet zu sein. Das Saffransbröd (ein Hefegebäck mit Rosinen) ist eine leckere Möglichkeit, die Zeit bis zum 24. Dezember zu überbrücken. Oder ihr versucht euch mal am Rezept zu Bärchens persönlichen Lieblings-Schoko-Cookies. Also, ran an die Backschüsseln! Weiterlesen
Orakelnde Keksdosen und sprechende Möpse
Welcome to the Void
Fünf Jahre Blasphemie am Ostersonntag
Ostersonntag in München. Die Sonne scheint zum ersten Mal seit Tagen, es weht ein laues Lüftchen, die Vögelein singen, und an der Isar tummeln sich Familien komplett mit Hund und Offroad-Kinderwagen in der fast schon ländlichen Idylle mitten in der Stadt. Klingt zum Kotzen, oder? Wie gut, dass es das Dark Easter Metal Meeting gibt! Bereits zum fünften Mal liefert Münchens eigenes grandioses Ein-Tages-Festival jedem Fan der etwas schwärzeren Spielarten der metallischen Klänge die perfekte Ausrede, sich nicht am Ostersonntagsspaziergang mit der Familie beteiligen zu müssen! Das Line-up dieses Jahr lässt keine großen Wünsche offen: Neben altbekannten Genre-Größen wie God Dethroned, The Vision Bleak und dem Headliner My Dying Bride werden (noch) nicht ganz so bekannte Acts in drei verschiedenen Konzerthallen im Backstage präsentiert. Und wie auch schon in den vergangenen Jahren macht sich das dynamische Trio Nekrist, torshammare und The Doc auf zum fast zwölfstündigen Musik-Marathon. Weiterlesen
I do, I do, I do, I do, I do
Mein lang gehegter Wunsch hat sich im Juli 2015 erfüllt: Urlaub in Schweden. Endpunkt der zweiwöchigen Rundreise war Stockholm, eine Stadt mit besonderem Flair und mit dem ABBA-Museum! Weiterlesen
Chasing Dark
Paul Henric Dornonville de la Cour, geboren 1974 in Eskilstuna, ist seit zwanzig Jahren nicht mehr aus der schwedischen Musikszene wegzudenken. Den großen Durchbruch schafft der charismatische Hüne mit der Düster-Indierock-Band Yvonne, die zum Beispiel auch im Vorprogramm der (International) Noise Conspiracy durch Europa – und das Münchner Feierwerk – tourt. Vier großartige Alben veröffentlicht die Band, dann ist Schluss. Mit Strip Music macht Henric weiter und verfolgt eine ähnliche, aber etwas rockigere Ausrichtung. Nach zwei Alben bricht auch diese Band auseinander (Christian „Kitte“ Berg ist übrigens seither die zweite Hälfte von Kite). Seit 2011 ist Henric schließlich solo unterwegs, sehr viel reduzierter, elektronischer, aber immer noch mit den großen Melodien und dem inneren Schmerz, den man schon von seinen früheren Projekten kennt. Henric de la Cour und Mandrills sind seine bisher veröffentlichten Alben, jedes voller einzigartiger düsterer Perlen.
Seit 2014 gibt es nun auch einen Dokumentarfilm über diesen vielschichtigen, geheimnisvollen Mann. Weiterlesen
Eiszeit
Istapp aus Schweden existieren bereits seit dem Jahr 2000. Sie sind ein klassisches Black-Metal-Duo (mit wechselnden Besetzungen), sehr dem Untergrund verhaftet und mit äußerst sporadischen Veröffentlichungen. Also so, wie Black Metal sein soll, oder? Genau. Was für mich Istapp (der „Eiszapfen“) allerdings noch ein wenig interessanter macht, ist die Schnee-und-Eis-Thematik, die ihr gesamtes Schaffen durchzieht. Leicht selbstironisch, was sowieso schon mal gut ist, textlich absolut konsequent umgesetzt und musikalisch ebenfalls überzeugend, so viel sei schon mal gesagt. Ich als bekennender Winterfan musste mir Frostbiten natürlich genauer anhören. Weiterlesen
For what do you burn?
Oblivious kommen aus Schweden und sind daher schon mal per se interessant für mich. Zusätzlich kommen sie auch noch aus Linköping, einer Stadt, die mit Lars Winnerbäck schon einen großen schwedischen Musiker hervorgebracht hat. Außerdem spielen sie melodiösen, aber trotzdem hinterntretenden, sehr energischen Rock, was ich grundsätzlich sehr schätze – man kann ja nicht immer nur Black Metal hören (auch wenn die momentanen Temperaturen eher nach Abkühlung in Form von eiskalter Musik schreien).
Out of Wilderness ist bereits das dritte Album der Formation (nach Goons and Masters und Creating Meaning), einiges hat sich im Vorfeld geändert. Anderes Line-up, ein neues Studio, ein neues Label und nur noch ein Gitarrist anstatt wie früher zwei. Never change a winning concept? Doch, manchmal tut das ganz gut. Weiterlesen
Der Ruf der Sirenen
Gloson sind eine ganz neue Band aus dem südschwedischen Halmstad, laut ihrer Facebookseite spielen sie im April ihren ersten Gig überhaupt, um ihre Ende März erscheinende Debüt-EP Yearwalker vorzustellen. Bei uns treten sie leider nicht auf, aber wir können euch schon vorher etwas über Gloson erzählen. Weiterlesen