Beiträge

Neues aus dem Ort mit dem
weltberühmten Verkehrskreisel

Der Oma (Enzi Fuchs) reichts! Sie geht stramm auf die 90 zu, und nach all den Jahren des Kochens, Backens, Putzens und Aufräumens ist Schluss. Sie seilt sich ab und will es sich wohlverdient gemütlich machen. Ausgerechnet um die Weihnachtszeit! Der Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel), seine Susi (Lisa Maria Potthoff), sein Bruder Leopold (Gerhard Wittmann) und der Vater (Eisi Gulp) sollen gefälligst lernen, sich selbst zu versorgen. Das ist ein ganz schlechtes Timing, denn Leopold muss doch am Haus weiter bauen, der Franz ist wie immer dick drin, der Vater ist auch mit allerhand beschäftigt, und die Susi ist mental und zeitlich auch mehr engagiert denn je, denn sie muss den Bürgermeister in Niederkaltenkirchen vertreten. So kommt es, dass viele Monate später immer noch der abgenadelte Christbaum rumsteht und Staubwuggerl sowie echte Mäuse durch das Haus trudeln. Weiterlesen

Hinkelotta und der Lotto-Otto

Immer ist was! Das Leben könnte so schön sein in Niederkaltenkirchen. Aber da das neu gebaute Eigenheim auf dem Grundstück durch eigene Schuld unbewohnbar ist, lebt der Dorfpolizist Franz Eberhofer immer noch in seinem Stall. Und er macht laut seiner Susi wieder mal ziemlich viel falsch. Er kümmert sich angeblich nicht angemessen um den gemeinsamen Sohn, und die anberaumte Paartherapie nervt! Weiterlesen

Der Eberhofer wird häuslich


Ja da schau her, der Eberhofer baut ein Haus! Vielmehr er und seine Susi zusammen mit seinem verhassten Bruder und Frau. Ein Doppelhaus mit Gemeinschaftssauna! Gleich neben dem alten Anwesen und dem geliebten Saustall, in dem er seit Ewigkeiten haust. Freilich, er macht das seiner Susi und dem Pauli zuliebe. Aber ein Riesentohuwabuhu ist es schon, den die osteuropäischen Arbeiter da auf dem Hof veranstalten. Die Oma kocht, die Arbeiter spuren. Dann hat die Susi auch dauernd anspruchsvolle Fragen an den Franz, welche Farbe sollen die Fliesen haben und sowas. Da ist er direkt froh, dass es in Niederkaltenkirchen einen Mord gibt! Weiterlesen

Wo die Liebe hinfällt!

2008, so lang ist das schon wieder her, kam Der Brandner Kasper und das ewige Leben in die Kinos. Schon im letzten Jahr wäre Josef Vilsmeiers zweite Verfilmung über den Boandlkramer, mit Michael „Bully“ Herbig in der Titelrolle, in die Kinos gekommen, wenn nicht Corona dazwischengekommen wäre. Bei den Dreharbeiten war Vilsmeier schon schwer krank, und leider erlebte er die Aufführung in den Lichtspielhäusern nicht mehr. Und wir müssen auch wieder mit einem Streamingdienst Vorlieb nehmen, aber besser so als gar nicht!

Beim Brandner Kasper hat sich der Tod gehörig über den Tisch ziehen lassen damals. Mit Kerschgeist abgefüllt, hat er beim Kartenspielen damals sauber gegen den Brandner verloren. 21 weitere Lebensjahre wurden diesem gewährt. Es war nicht leicht für den Boandlkramer, aus dieser Bredouille wieder herauszukommen. Und jetzt passiert es wieder!

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Die Work-Life-Balance vom Franz Eberhofer

leberkäsjunkieDiesmal lässt es der Eberhofer Franz arbeitstechnisch ganz schön langsam angehen. Abends möchte er am liebsten feiern und trinken, als gäb`s kein Morgen mehr, obwohl die anderen schon längst ans Heimgehen denken. Morgens kommt er schwer aus dem Bett. Und dann wird erst einmal bei der Oma gescheit gefrühstückt. Als ein Anruf dazwischenkommt, dass es in Niederkaltenkirchen brennt, lässt ihn das völlig kalt. Schließlich ist er bei der Polizei und nicht bei der Feuerwehr. Leider stellt sich heraus, dass es eine – verkohlte – Leiche gibt.

Liebe in den Zeiten der sozialen Medien

Safari

Der Lufthansa-Pilot, der sich für uns später als MVG-Trambahnfahrer herausstellt, möchte Anerkennung und Sex; ein anderer möchte nur Sex; wieder jemand anders möchte endlich einmal Sex; sie möchte endlich wieder wahrgenommen werden; eine andere möchte sich eigentlich gerne fortpflanzen oder zumindest eine Familie haben; und wieder ein anderer sucht Sex – und eigentlich aber eine Mutter für seine Tochter. Ganz viele verschiedene Personen – in diesem Fall in München – nutzen die Dating-App „Safari“. Man gibt sich gerne Tiernamen, und die Profile werden gnadenlos geschönt. Da wird aus einer 48jährigen gleich mal eine scharfe Braut von 24 Jahren.

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Ein unfreiwilliger Ausflug in die große Stadt

Sauerkrautkoma

Normalerweise geht es in Niederkaltenkirchen ja recht ruhig zu, aber im Moment kommt der Eberhofer Franz (Sebastian Bezzel) ganz schön in Stress. Alle wollen’s was von dem Dorfpolizisten. Da langt es nicht, dass der Papa (Eisi Gulp), die Oma (Enzi Fuchs) und sämtliche Freunde vom Franz allmählich finden, dass es langsam mal an der Zeit wäre, dass er seine langjährige Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) heiratet, nein, man hat ihn auch noch nach München zwangsbefördert. Schweren Herzens zieht er erstmal zu seinem Spezl Rudi (Simon Schwarz) in die Wohnung. Das ganze München-Unterfangen geht schon gut los: Sein Zimmer ist ein ehemaliger Selbstmord-Tatort, der Wagen seines Vaters wird gleich am Einzugstag geklaut, und als man ihn wiederfindet, liegt eine weibliche Leiche im Kofferraum.

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Mieses Karma

 

winterkartoffelknoedel

Der Polizist Franz Eberhofer regelt gerade auf halsstarrigste Art und Weise den Morgenverkehr, als er zu einem Unfall mit Todesfolge gerufen wird. Wen bzw. was er da unter dem Bauschuttcontainer der Firma KraWall auf der Straße liegen sieht, hat große Ähnlichkeit mit der zerdrückten Blut- und Leberwurst zu den Winterkartoffelknödeln von seiner Oma am selben Abend. Es ist schon der zweite Todesfall in dieser Familie nach dem Unfalltod des Vaters, und in der Dorfkneipe sagt man ganz einfach, diese Familie scheint wirklich ein mieses Karma zu haben.

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