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Höchst ungewöhnliches Ermittlerduo

Der junge Max Liebermann kommt nach Wien. Er will im Rahmen eines Forschungsprojekts in Mordfällen ermitteln. Sein Vater kann arrangieren, dass er einem Kommissar über die Schulter schaut. Dies ist ausgerechnet der grantige Kommissar Oskar Rheinhardt, bodenständig zwar, aber dennoch verbissen und am liebsten im Alleingang unterwegs. Liebermann nimmt er kaum zur Kenntnis. Dieser hat aber auch eine leicht schnöselige und arrogante Art! Rheinhardt lässt zwar zu, dass dieser ihn begleitet, ignoriert ihn anfänglich aber völlig. Weiterlesen

Blutrünstiger und dennoch lustiger Horror

DraculaEs gibt was Neues an der Dracula-Front! Drei spielfilmlange Teile erzählen über den Herrn der Finsternis. Es beginnt ziemlich stilecht wie damals bei Bram Stoker in der Romanvorlage. Im tiefsten, unheimlichen Hinterland Rumäniens macht sich ein junger Mann in einer Kutsche auf zum Grafen. Es ist der junge Anwalt Jonathan Harker, der Unterschriften einholen muss und somit auf dem Weg ins Unglück ist, sprich unterwegs zur Villa Draculas. Er wird aber deutlich davor schon im Schnee ausgesetzt, der Herr Graf würde ihn schon aufsammeln, der Kutscher will ihn nicht bis vor die Tür bringen. In der Burg herrscht tatsächlich eine düstere Stimmung wie in den vielen alten Filmen, die es seit den 1920er Jahren gibt, oder wie in Tanz der Vampire, dem berühmten Film von Roman Polanski. Der steinalte, seltsame Graf und der blutjunge Mann treffen aufeinander. Der Aufenthalt, so macht es Graf Dracula gleich zu Anfang deutlich, wird erheblich länger dauern, als der junge Herr es geplant hat. Den ganzen Tag ist dieser nun auf sich alleine gestellt, da keinerlei Menschen im Schloss sind und auch der Graf erst abends zum Essen erscheint. Bald schon hört er Stimmen, Hilferufe, er irrt in den Katakomben des Schlosses umher.

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