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Kunst in den Zeiten des Coronavirus

Geht es euch wie mir? Seid ihr auch total ausgehungert auf alles, was sich außerhalb eurer eigenen vier Wände abspielt? Endlich mal was anderes außer Serien schauen und essen? Ab 11. Mai öffneten sukzessive die Museen, ich wollte es unbedingt bald ausprobieren, wie so ein Besuch in den Zeiten des Coronavirus wohl sein würde. Miss Übervorsichtig – also ich – hat sich also online ein Zeitfenster gebucht und ist an einem Freitagmittag zum Haus der Kunst gefahren. Mitgebrachte Taschen wurden entweder in von dort gestellte Plastiktaschen gepackt oder sollten in Schließfächern deponiert werden. Fotos machen? Ja, ohne Blitz. Also, los ging die Tour, mit einer bereits vorab in der U-Bahn angewärmten Mund-Nasen-Maske. Schön wenig Leute waren dort (schön für uns, schlecht für das Museum), entspannt konnte man herumschlendern, Fotos machen, vor Exponaten verweilen. Das Aufsichtspersonal war entspannt und hat sich gefreut, wenn man gegrüßt hat zum Anfang und beim Abschied. Und was war dazwischen? Weiterlesen