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Die Rückkehr der wilden Jungs

Drei Gründe gab es für mich, in dieses neue Album von Duran Duran reinzuhören, alle sind nostalgischer Natur. Erstens sind mir die schmucken Jungs seit „Wild boys“ aus dem Jahr 1984 in liebevoller Erinnerung geblieben, zweitens verbinde ich mit dem Album-Titel Danse Macabre eine tolle musikalische Zeit Anfang der 90er Jahre mit einer Reihe von Dark Wave Samplern gleichen Namens, und außerdem gibt es ein Cover zu hören von einer meiner Musik-Göttinnen, Siouxsie Sioux.
Von außen ist das Album ansprechend, schaurig-schön fast. Es zeigt ein Bild aus einer Sammlung authentischer alter Séance-Fotos, die Bandmitglied Nick Rhodes bei einer Auktion ersteigert hat. Absolut passend!
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The Boys are back

Duran_Duran_FUTURE_PAST_albumcover_artwork_1000pxDURAN DURAN, muss man diese 1978 gegründete Band noch irgendwem groß vorstellen? Wenn, dann hat diese Person die Achtziger verpennt oder war noch nicht geboren. Sänger Simon Le Bon, Bassist John Taylor, der nicht verwandte Schlagzeuger Roger Taylor und nicht zuletzt Nick Rhodes am Keyboard waren die Vorreiter der New-Romantic-Bewegung und lieferten mit New-Wave-Megahits wie „The Wild Boys“, „Hungry like the wolf“ oder „Rio“ einen elementaren Bestandteil zum Soundtrack der Achtziger. Und im Gegensatz zu manch anderen Vertretern sahen sie dabei nicht nur umwerfend gut aus, sondern waren auch im gleichen Maße musikalisch.
Vierzig Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debütalbum 1981 ist kürzlich mit FUTURE PAST das 15. Studioalbum der Ausnahmeband erschienen, mit dem sie auch das 40-jährige Jubiläum der Bandkonstallation feiern. Weiterlesen