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Band der Woche

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Jetzt wirds haarig am Sack! Skrotum aus Freising hauen euch hausgemachten Death Metal um die Ohren – und sehen dabei aus wie die braven Jungs von nebenan. Was in solchen Menschen vorgeht, könnt ihr im Band-der-Woche-Interview nachlesen! Prost zusammen!

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Das erste, was ich jemals von Skrotum gehört habe, war ein fast schon schüchternes „Servus. Mia san‘ Skrotum. Prost erst amoi!“ von nem dürren Typen mit komischem Haarschnitt, an dem die Gitarre viel zu groß aussah – und dann legte das Freisinger Quartett auf dem Dark Side of Munich vom anderen Stern los! Ultrabrutaler und  extrem komplexer Death Metal made in Bavaria – Prost erst amoi!

Wer verbirgt sich hinter Skrotum?

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Unter dem Schleier der Nacht

Nocte Obducta in München? Aber sicher muss ich da hin! Und dann auch noch im Rahmen eines kleinen, aber extrem feinen Festivals? Ist sowas von gebucht!

Los ging die wilde Jagd schon um halb fünf am Nachmittag – „normale“ Menschen, wurde mir glaubhaft versichert, würden um diese Uhrzeit eigentlich noch schlafen. Umso besser, dass sich zumindest fünf gänzlich unnormale Menschen bereits eingefunden haben, um Renegade zu sehen, die pünktlich das Festival eröffneten.  So spielte das Quartett aus Fürstenfeldbruck seinen treibenden Black-Thrash-Oldschool-Death-Metal mehr vor den Fotografen als vor johlenden Gästen. Der Stimmung auf der Bühne tat das allerdings keinen Abbruch – 20 Minuten pure Spielfreude waren geboten. Der Sound ist eine gelungene Mischung, die ziemlich schnell in den Nacken geht und von der man sich hier selbst überzeugen kann. Ich bin gespannt auf das erste Album, Jungs! Und für alle, die Renegade verpasst haben: Schaut unbedingt auf deren Facebook-Profil; wenn die 2014 ebenso viele Live-Shows spielen wie Ende 2013, sollte es nicht lange dauern, bis sich euch die Gelegenheit bietet, das nachzuholen! Weiterlesen