Beiträge

Süßer die Geigen nie klingen – als zur Weihnachtszeit

Es ist wieder so weit: Jedes Jahr am vierten Advent sind Subway to Sally zur Eisheiligen Nacht in Dresden und läuten die Weihnachtsfeiertage ein. Dieses Jahr steht im Zeichen des internationalen Folk. Wir hätten da Paddy and the Rats aus Ungarn, Russkaja aus Wien, Versengold aus Bremen und natürlich die Schirmherren des Events, Subway to Sally.

detailGroup_261682

Weiterlesen

Alle Jahre wieder

Der Winter wird wieder laut: bei der mittlerweile zehnten Ausgabe der Eisheiligen Nächte stehen die Zeichen erneut auf Party – in diesem Jahr mit Versengold, Russkaja und Paddy & The Rats. Subway to Sally präsentieren bereits zwei Songs aus ihrem im März erscheinenden Album!

Weiterlesen

BK_Logo

Ein ganz neues Projekt haben sich ein Teil der Musiker von Subway to Sally und Delva-Sängerin Johanna Krins ausgedacht – Bannkreis. Im März erscheint das Debütalbum und bereits diesen Sommer sind sie auf einigen Festivals gebucht. Texter Bodenski stand uns Rede und Antwort.  Weiterlesen

Akustisch eigenwillig

STS_NEON_CoverKennt ihr das Gefühl, das sich am besten mit dem Laut „Hmpf“ beschreiben lässt? Wenn man etwas eigentlich gut findet, aber irgendwie dann doch nicht? Wenn etwas stört, aber nicht so ganz greifbar ist? Mit genau so einem Gefühl ließ mich das neue Live-Album von Subway to Sally Neon zurück. Ein Mitschnitt der letzten „Ekustik“-Tour, auf jeden Fall ein Live-Album, das man so nicht alle Tage in die Finger bekommt.

Weiterlesen

Sonne, Rocker und Mittelalterfans auf der Burg in Abenberg

Ich kam bereits am Donnerstag, dem 23.06.2016, im 5000-Seelen-Städtchen Abenberg, Landkreis Roth im Frankenland, zur absoluten Mittagshitze an. Das Zeltaufstellen trieb einem den Schweiß auf die Stirn, jeder Handgriff schien zu viel. Der erste von zwei Zeltplätzen war schon sehr gut besucht, der Zeltplatz für später kommende Besucher bereits großzügig abgesteckt. Ich erfuhr, dass die ersten Festivalteilnehmer schon am Mittwoch angereist waren, um sich den ultimativen Platz zu sichern. Die Zeit konnte man sich mit Flunkyball-Spielen, Schlafen in der Sonne oder einem Bad im Zuber vertreiben. Die Zuber fand man auf dem oberen Zeltplatz und wurden trotz der Wärme rege genutzt. Im warmen Wasser konnte man mit bis zu zehn Personen in einem Fass sitzen. Entweder ging man mit seinen Mitcampern oder lernte einfach neue Leute im Zuber kennen. Badeklamotten waren übrigens auch erlaubt. Wer sich trotz Hitze aufraffte, hatte die Möglichkeit zur Burg zu laufen, da der Mittelaltermarkt schon geöffnet war. Gemütlich schlendernd konnte man  zu mittelalterlicher Marktmusik die Waren bestaunen.

Weiterlesen

Wasserleichen und warum man über sie singt

Heute soll es in dieser Rubrik einmal weniger martialisch zugehen, dafür aber etwas morbide. Jeder, der in der schwarzen Szene unterwegs ist, kennt ihre Musik: Subway to Sally sind die Helden des deutschen Folk Metal. Und vermutlich auch fast jeder kennt ihr Album Hochzeit von 1999. Darauf wiederum ist mit dem zweiten Track, „Die Rose im Wasser“, eines ihrer melodisch komplexesten Lieder. Wer nun aber auf den Text hört, fragt sich unweigerlich: Singt der da wirklich über eine Wasserleiche? Ja, das tut er. Die Rose im Wasser ist tatsächlich ein totes Mädchen. Aber warum singt man über sowas? Weiterlesen

Tanz auf dem Vulkan

 Im März diesen Jahres brachten Subway to Sally ihr neues Album Mitgift auf den Markt. Rockiger und stärker präsentieren sie sich auf der neuen Scheibe. Gespannt war ich, ob sie diese geballte Kraft auch live rüberbringen können. Am 11.04.2014 konnte ich mir in der Muffathalle in München schließlich selbst ein Bild machen.

Die Halle füllte sich recht schnell, die ersten Fans sangen bereits vor dem Konzert „Julia und die Räuber“ an. Gute Laune verbreitete sich.
Darkhaus waren an diesem Abend Support für die Brandenburger. Ich hatte im Vorfeld bereits sehr viel über die Band gelesen und gehört und war total gespannt auf deren Auftritt. Die Stimme des Sängers hatte es mir auf CD schon angetan, ich hoffte, dass er live mindestens genauso gut sein würde. Weiterlesen

Noch gute 14 Tage heißt es warten, dann erscheint das neue Album Mitgift von Subway to Sally. Die Potsdamer versprechen viele Überraschungen. Einen kleinen Einblick geben sie uns mit der Single „Schwarze Seide“. Es klingt vielversprechend und das Video ist sehr beeindruckend. Natürlich kommen sie mit dem neuen Werk auch nach München. Am 11.04.2014 stellen sie es in der Muffathalle vor. Weiterlesen

Soundbrei schmeckt nicht!

Jedes Jahr touren Subway to Sally mit drei weiteren Bands durch Deutschland und begeistern Massen. Wo und wann sonst kann man seine Lieblinge auf einem Haufen sehen? Die Konzerttour hat sich mittlerweile etabliert und ist für viele zu einem Muss geworden. In diesem Jahr lockt man neben den Headlinern mit den Hamburger Gothrockern Lord of the Lost, den Gruselfinnen Lordi und den ebenfalls finnischen Korpiklaani.
Die Stadthalle Fürth ist für Konzerte und sonstige Veranstaltungen immer gut geeignet – solange sie in kleinerem Rahmen sind und nicht gerade zur Metal- oder Rocksparte gehören. Dann scheint sich der Sound extrem zu verabschieden. Eine schwierige Location, wie am Ende sogar die Musiker zugeben. Weiterlesen

Hits, Hits, Hits

A Dark Summer Night ist das Motto des Abends – da dieses Mini-Festival allerdings schon um 18.00 beginnt, ist von einer dunklen, stimmungsvollen Nacht auf dem Tollwood noch nichts zu sehen. Eher brütende Hitze, doch trotz dieser und der frühen Stunde hat sich bereits eine beachtliche Menge Schwarz- und Mittelaltervolk in der Musik-Arena eingefunden und wartet auf die Eröffnungsband Mono Inc.

 

mono-incWie alle Bands des Abends hat auch Mono Inc. etwas zu feiern, nämlich die Veröffentlichung ihrer neuen Single „Heile, heile Segen“ aus dem für August angekündigten Album Nimmermehr, die beim Publikum auch schon hervorragend ankommt. Überhaupt ist die Stimmung vom ersten Moment an großartig, das Zelt füllt sich zunehmend, und das ausgewogene Best-of-Programm der Hamburger wird frenetisch bejubelt. Neben der neuen Single werden uns hier mit großer Spielfreude bekannte Hits wie „My worst Enemy“ oder „Temple of the Torn“, „Arabia“ oder „Revenge“ dargeboten, die wohl kaum einem der Anwesenden unbekannt sein dürften. Das Cover von „The Passenger“ wird als „ganz alter Mittelaltersong für das Met trinkende Publikum“ angekündigt – Mono Inc. sind sich bewusst, dass sie mit ihrer musikalischen Ausrichtung ein wenig von den übrigen Bands des Abends abweichen, was aber außer ihnen keinen zu kümmern scheint. Spätestens bei der zweiten Coverversion des Abends, „After the War“, ist die Stimmung auf dem Siedepunkt, und vor allem Schlagzeugerin Katha Mia wird beim anschließenden Drum-Solo (auf zwei großen Ölfässern sowie an ihrem Drumkit) lautstark gefeiert.
Der Klassiker „Voices of Doom“ bildet schließlich den Abschluss dieses hervorragenden Auftritts, der die Atmosphäre im Zelt nicht nur mit den wohlplatzierten Pyroeinlagen angeheizt hat. Während Sänger Martin Engler eine Bandflagge ins Publikum wirft, kündigt er an, sich sogleich mit seinen Bandkollegen an den Merch-Stand zu begeben, um dort mit dem Fans noch zu plaudern.
Mono Inc. haben leichtes Spiel und eröffnen die Dark Summer Night ganz hervorragend mit ihrem gut ausgewählten, druckvollen und temporeichen Set.  Weiterlesen