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Vom verlorenen Sohn

ani_die ermordung des glücks

34 Tage lang kommt der 11-jährige Lennard Grabbe nicht nach Hause. Er ist nach der Schule verschwunden, im November, mitten im trüben München. Doch dann taucht dieser Mann zu Hause in der kleinen Konditorei der Eltern auf und teilt ihnen mit, dass der Bub einem Mord zum Opfer gefallen ist. Die Mutter verliert Zeit und Raum, fragt sich zwischendrin, wer der Mann ist, der unentwegt ihre Hand hält: Es ist Jakob Franck, der Ex-Kommissar, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Hinterbliebenen schonend schlimme Wahrheiten zu überbringen.
Wer wollte Lennard etwas Böses? Einem Jungen, der beliebt war, Fußball und Musik spielte? Dennoch ist er getötet und in einem Waldstück bei Höllriegelskreuth abgelegt worden.

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