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Danzig – Darmstadt – Dallas – Düsterbusch

146_27018_166455[1]Der Leser erfährt aus der Ich-Perspektive der Hauptfigur Anton Kummer, wie er in dem kleinen Kaff Düsterbusch aufwächst. Durch viele kleine Geschichten baut sich langsam sein Werdegang auf, und man kann sehr gut miterleben, wie Anton zu dem jungen Mann heranreift, der keine Lust hat, sich linientreu der Parteiführung anzupassen und den kleinbürgerlichen Mief auf dem Dorf und der DDR überhaupt zu ertragen. Schon früh lernt er Existentialisten und Hippies kennen, die die staatlichen Obrigkeiten ablehnen, was ihn nachhaltig beeinflusst. Immer wieder hat er Ärger in der Schule, Ärger bei der Lehrstelle und Ärger auf der Arbeit. Das einzige, was ihn wirklich interessiert, ist Westmusik, die ihn die Freiheit spüren lässt, die ihm im täglichen Leben fehlt.

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