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Wir kochen entweder Kaffee oder vor Wut

coverÜber die Band mit dem ungewöhnlichen Namen haben wir im Webzine bereits als Vorband von Kælan Mikla berichtet (Link zum Bericht). Das Brüder-Duo Thomas und Timo Kleinert beschränkt sich bewusst auf Gitarre und Schlagzeug und spielt damit wunderbaren schnellen Rumpel-Punk. Nach dem ersten Demo 2012 folgten 2013 und 2015 zwei weitere selbstbetitelte Alben. Erst ein Jahr, dann zwei Jahre, und nun sind drei Jahre ins Land gezogen bis zum neuen Album Kackschlacht 2018. Hat sich was verändert? Augenscheinlich zunächst einmal das Cover. Schwarz statt weiß, und es winkt einem keine prominente Persönlichkeit aus dem öffentlichen Leben zu.
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Erst auf die Fresse, dann auf die Seele

Es ist schon eine ungewöhnliche Kombination, die heute im Kafe Marat geboten wird. Kælan Mikla sind drei Damen aus Island und spielen von der isländischen Kälte inspirierten Cold Wave, bei dem der Gesang in der isländischen Muttersprache sicherlich sehr zur düsteren Atmosphäre beiträgt. Im Gegensatz dazu ist Kackschlacht ein Brüder-Duo aus Braunschweig, das in der deutschen Muttersprache vorgetragenen ultraschnellen Punk spielt. Inspiriert werden sie dabei von der Kacke, die in Deutschland eben so vor sich hindampft. Zwei Bands also, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Was beide Bands gemeinsam haben außer dem K als Anfangsbuchstaben: Beide haben mich vom Fleck weg mit ihrem Sound begeistert, als ich auf sie gestoßen bin. Da ich beide ebenso noch nicht live erleben konnte, bin ich quasi doppelt gespannt auf den heutigen Abend. Weiterlesen